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Teil 3 (0,8 MB) - Verpackungs-Rundschau

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durch den Einsatz modernster<br />

Veredelungstechnik unabhängig<br />

in der Auswahl der Hologramm-Origination-Technik.<br />

Hueck Folien steuert Kontakte<br />

zu allen wichtigen Anbietern<br />

von leistungsfähigen Hologramm-Mastertechnologien<br />

bei und wird innovative Folienspezialitäten<br />

aus der Fertigung<br />

von HSF als Elemente für<br />

flexible Packstoffe und technische<br />

Folien einsetzen.<br />

Hueck Folien ist ein weltweit<br />

agierendes Unternehmen,<br />

das im deutschen Stammhaus<br />

sowie an europäischen und<br />

US-amerikanischen Standorten<br />

flexible Packstoffe für Lebensmittel<br />

und pharmazeutische<br />

Produkte herstellt. Papierfabrik<br />

Louisenthal ist eine<br />

100%ige Tochter von Giesecke<br />

+ Devrient, einem internationalen<br />

Unternehmen auf dem<br />

Gebiet von Banknoten- und Sicherheitsdruck,<br />

der Herstellung<br />

von Banknotenpapieren<br />

sowie Karten, Systemen und<br />

Komponenten für den elektronischen<br />

Zahlungsverkehr. ❐<br />

Intelligente<br />

Etiketten<br />

Zebra, führender Anbieter von<br />

Barcode-Druckern, präsentierte<br />

jetzt den 140XiII-Drucker<br />

aus der Performance-Line-<br />

Serie, der für die Codierung<br />

von „intelligenten Etiketten“<br />

modifiziert wurde, die mit<br />

Tag-It-Transpondern von Texas<br />

Instruments ausgestattet und<br />

mit qualitativ hochwertigen<br />

Thermotransfer-Barcodes bedruckt<br />

sind.<br />

Unter „intelligenten Etiketten“<br />

versteht man Etiketten,<br />

Karten oder Schilder, die mit<br />

RFlD-Transpondern, Barcodes<br />

und einem Text versehen sind,<br />

der von Menschen gelesen<br />

werden kann. Bei vielen Anwendungen<br />

mit intelligenten<br />

Etiketten ist es notwendig, auf<br />

Abruf gleichzeitig zu drucken<br />

und den Transponder zu kodieren.<br />

Der Tag-It von Texas<br />

Instruments ist ein extrem<br />

flacher 13,65 MHz-Transponder,<br />

der aus einem Schreib-/<br />

Lesespeicher und einem Ra-<br />

ETIKETTIEREN<br />

dioempfängerchip besteht und<br />

an eine gedruckte Ringantenne<br />

angeschlossen ist. Mit einer<br />

Größe von etwa 5 × 7,5 cm<br />

paßt er unter ein Etikett. Die<br />

Codierung des Transponders<br />

erfolgt ähnlich der Programmierung<br />

von Barcodes über<br />

die Programmiersprache ZPL<br />

von Zebra.<br />

Die RFID-Technologie<br />

(Funkfrequenzkennzeichnung)<br />

ist geeignet für viele wichtige<br />

Anwendungsbereiche, wie<br />

wiederverwendbare Behälter,<br />

das Lieferkettenmanagement<br />

und die Wegeermittlung von<br />

Paketen oder Gepäckstücken.<br />

RFID dient dabei als Ergänzung<br />

der Barcodes, da die<br />

Möglichkeit besteht, die in<br />

den Transpondern gespeicherten<br />

Daten zu verändern und<br />

das Sichtlinienlesen nicht<br />

mehr erforderlich ist. Um einen<br />

breiteren Markt für die<br />

Kombination Barcode/RFID<br />

zu eröffnen, ist Zebra eine<br />

strategische Allianze mit<br />

Symbol Technologies (Lesegeräte)<br />

und dem Unternehmensbereich<br />

Tiris von Texas<br />

Instruments (RFID-Transponder)<br />

eingegangen. Man ist somit<br />

in der Lage, RFlD-Komplettlösungen<br />

anzubieten, die<br />

über gemeinsame Händler<br />

und Systemintegratoren vertrieben<br />

werden. ❐<br />

Sicherungselemente<br />

neu und klein<br />

Als neue Generation elektromagnetischerSicherungselemente<br />

stellt Meto GmbH,<br />

Hirschhorn „SecureSpot“ und<br />

„SecureFlex“ vor. „SecureSpot“<br />

ist ein hauchdünner Metallstreifen<br />

von 32mm Länge, der<br />

als Spezialetikett getarnt zur<br />

industriellen Hochgeschwindigkeits-Warensicherung<br />

von<br />

Produkten oder Verpackungen<br />

verwendet werden kann. Mit<br />

„SecureFlex“ steht der Metallstreifen<br />

ohne Trägermaterial<br />

als kilometerlange Endlosware<br />

auf Rollen für die Quellensicherung<br />

zur Verfügung. Aufgrund<br />

seiner geringen Größe<br />

lasse sich „SecureFlex“ problemlos<br />

in nahezu jedes Pro-<br />

Foto: Meto<br />

dukt oder dessen Verpackung<br />

integrieren. „Die Sicherungselemente<br />

unterstützen somit<br />

auch die Anforderungen der<br />

europäischen <strong>Verpackungs</strong>richtlinie,<br />

die unter anderem<br />

eine weitgehende Reduzierung<br />

und Vermeidung von Verpackungen<br />

vorschreibt“, sagt<br />

der Hersteller. ❐<br />

Öl-Etikettierung<br />

Die Einführung des Selbstklebeetikettiersystems<br />

von Harland<br />

Machine Systems half<br />

Plysu Ltd. bei der fehlerfreien<br />

Fertigung für Castrol Öl. Plysu<br />

stellt Blasformbehälter für den<br />

Automotiv-, Agrarchemie- und<br />

Handelsbereich her. Neue Designs<br />

haben sowohl die Behälterstelle<br />

als auch die Etikettiermaschinenhersteller<br />

vor<br />

immer schwierigere Aufgaben<br />

gestellt. Über Jahre hinweg<br />

Foto: Plysu<br />

haben Plysu und harland eng<br />

zusammengearbeitet.<br />

Die Produktionslinie für<br />

den Castrol 5 Liter Container<br />

läuft ununterbrochen, und<br />

mehrere tausend Einheiten<br />

werden hier pro Woche produziert.<br />

Die Kanister werden extrudiert,<br />

geformt, in Form geschnitten,<br />

gekühlt und etikettiert,<br />

bevor sie auf Dichtigkeit<br />

geprüft werden. Die Kanister<br />

werden dann gewogen und<br />

automatisch ausgeschleust,<br />

wenn sie zuviel oder zuwenig<br />

wiegen. Durch immer komplexere<br />

Formen der Behälter<br />

fällt der Ausrichtung eine<br />

stetig wachsende Rolle u. Die<br />

„Harland Sirius“ Maschinen<br />

sind mit Einheiten zur exakten<br />

Ausrichtung der Behälter ausgestattet.<br />

Ohne dies ist eine<br />

korrekte Aufbringung der Etiketten<br />

nicht möglich. Anhand<br />

der Kanisteröffnung wird die<br />

Ausrichtung des Produktes erkannt<br />

und auf der „Harland<br />

Sirius“ automatisch in die<br />

richtige Lage gedreht. Da die<br />

präzise Etikettierung von entscheidender<br />

Bedeutung ist,<br />

rüstete Harland die Maschine<br />

mit speziellen Sensoren aus,<br />

die eine Einkerbung am Kanister<br />

als Referenz für die Etikettierung<br />

erkennen. Die Maschinen<br />

lassen sich auch sehr<br />

einfach in bestehende Linien<br />

einfügen, die nahezu alle rund<br />

um die Uhr laufen und äußerst<br />

geringe Stillstandszeiten aufweisen.<br />

❐<br />

66 <strong>Verpackungs</strong>-<strong>Rundschau</strong> 5/1999

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