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Komplexitaet-WS-2010.. - Parallele Systeme

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Komplexitätstheorie - Wintersemester 2010/2011 39<br />

Hier sind die Details für eine mögliche Codierung einer TM M:<br />

• Zustände von M: {q0,...,qr}<br />

• Zeichen für U: {0,1, ,$}<br />

• Codierung für Bewegungen von M: N ↦→ 00, R ↦→ 01, L ↦→ 10<br />

• Codierung der Zeilen der Übergangsfunktion von M:<br />

z.B. δ(qi,a) = (qj,b,R) ↦→ $$bin(i)$a$bin(j)$xj$b$01<br />

<br />

1, falls qj∈F<br />

wobei xj =<br />

0, falls qj/∈F<br />

und, wenn z.B. Q = {q0,...,q10},<br />

bin(2) = 0010,bin(10) = 1010<br />

(bin(i) hat immer die Länge ⌈log 2(r)⌉.)<br />

Die Simulation von M durch U ist in Abbildung 2.17 angegeben.<br />

w B<br />

a0 M<br />

uM $ a0 w B<br />

U<br />

Initialisierung von U:<br />

uM $ 0⌈log2(r)⌉ $ x0<br />

$ a0 w B<br />

⎫<br />

⎪⎬ Anfangskonfigu<br />

⎪⎭ rationen<br />

Dann läuft der Algorithmus 1 ab.<br />

Eine allgemeine Konfiguration außerhalb der Simulationsschleife:<br />

w1<br />

a<br />

w2<br />

uM $ $ $ $ bin(i) $ $<br />

qi M<br />

w1 xi a w1 U<br />

Abbildung 2.17: Erläuterung der Simulation von M durch U<br />

Korollar 2.6.1 Abzählbarkeit der Menge der TM<br />

Die Menge der Turingmaschinen ist abzählbar.<br />

Beweis: Die uM bilden eine Abzählung. 2.6.1<br />

Als Indikation dafür, wie viele TM es gibt: Es gibt 63 403 380 965 376 TM mit 5 Zuständen!<br />

Obige Konstruktion kann als Beweisskizze für den folgenden Satz angesehen werden:

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