Komplexitaet-WS-2010.. - Parallele Systeme
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90 Vorlesungsskript von E. Best / Stand: 17. Januar 2011<br />
s1[2]<br />
s2[2]<br />
u[2]<br />
u[1]<br />
u[2]<br />
b[1]<br />
a[2]<br />
u[1]<br />
a[1]<br />
b[4]<br />
b[2] a[4]<br />
a[3] b[3]<br />
u[3]<br />
u[4]<br />
u[3]<br />
Abbildung 4.10: Skizze zum dreidimensionalen Matching<br />
Sonstige: Mit dem Obigen könnte man bereits eine ” Art“ Matching M ′′ konstruieren, nämlich eine<br />
Menge von Tripeln, die einer erfüllenden Belegung entsprechen (falls eine solche existiert). Das<br />
wäre aber noch kein Matching im formalen Sinn, denn es gibt eventuell noch einige ” unverheiratete“<br />
Elemente; dazu beachteman dasnachfolgende Beispiel. Die Tripelmenge Gstellt zuletzt sicher,dass<br />
M ′′ zu einem Matching M ′ erweitert werden kann.<br />
Beispiel in Abbildung 4.11:<br />
n = 3, m = 2, U = {u1,u2,u3}, F = {{u1,u2,u3},{u1,u2,u3}} (bzw. F = (u1∨u2∨u3)∧(u1∨u2∨u3)).<br />
Hier wählen wir zum Beispiel M ′′ u1=1 u2=0 u3=1<br />
<br />
⊇ { 1 , 2 , 3 , 4 , 5 , 6 , 7 , 8 }<br />
Danach sind m·(n−1) = 2·2 = 4 Elemente unverheiratet“, nämlich u2[1],u2[2],u3[1],u3[2].<br />
”<br />
Wir ergänzen also M ′′ zu M ′ durch Hinzunahme (z.B.) der Tripel<br />
(u2[1],g1[1],g2[1]), (u2[2],g1[2],g2[2]), (u3[1],g1[3],g2[3]) und (u3[2],g1[4],g2[4]).<br />
Allgemein sei<br />
G = { (ui[j],g1[k],g2[k]), (ui[j],g1[k],g2[k]) | 1 ≤ k ≤ m(n−1), 1 ≤ i ≤ n, 1 ≤ j ≤ m } .<br />
u[4]