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Komplexitaet-WS-2010.. - Parallele Systeme

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40 Vorlesungsskript von E. Best / Stand: 17. Januar 2011<br />

Satz 2.6.2<br />

repeat<br />

$$bin(i)$a in uM suchen<br />

if nicht gefunden −→<br />

if xi = 1 −→ halten und akzeptieren<br />

xi = 0 −→ halten und verwerfen<br />

fi<br />

gefunden −→<br />

bin(j), xj, b, Bewegung m zwischenspeichern;<br />

bin(i) mit bin(j) überschreiben;<br />

xi mit xj überschreiben;<br />

a mit b überschreiben;<br />

$uM$bin(j)$xj$ ein Feld in Richtung m verschieben;<br />

Zwischendaten löschen;<br />

Kopf rechts von xj$ bringen<br />

fi<br />

until false.<br />

Algorithmus 1: Simulationsschleife<br />

Es gibt eine universelle TM U, so daß für jede TM M gilt:<br />

M akzeptiert w genau dann, wenn U 〈uM,w〉 akzeptiert, wobei uM eine geeignete Codierung von M ist.<br />

Churchsche These<br />

Alles, was im intuitiven Sinn berechenbar ist, ist auch Turing-berechenbar.<br />

Beleg: Bisher wurde noch keine intuitiv berechenbare Funktion (Sprache) gefunden, die nicht auch<br />

Turing-berechenbar ist.<br />

Weiterer Beleg: Viele Begriffe sind zu ” Turing-berechenbar“ äquivalent: z.B. µ-rekursiv, whileberechenbar.<br />

Vorteile der Beschreibung von Algorithmen mit Hilfe von TM:<br />

• einfache und eindeutige Definition eines Berechnungsschrittes<br />

• einfache und eindeutige Definition einer Speichereinheit<br />

Nachteil:<br />

• umständliche Angabe eines Algorithmus.

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