HELLE DEER - Daad
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D ANIELA<br />
Nun kamen wir in das schneereiche Land. In Helsinki bekamen wir<br />
wieder tatkräftige Unterstützung und wurden ein weiteres mal mit<br />
dem schmalen Rollstuhl zu unseren Rollstühlen gebracht und zum<br />
Gepäck begleitet. Als wir alle unser Hab und Gut zusammen hatten,<br />
gingen wir in die Halle des Flughafens und warteten auf das Taxi. Der<br />
Taxifahrer hat uns in der Halle abgeholt und uns geholfen, alle<br />
Sachen zum Auto zu bringen. Als wir am Bahnhof ankamen, hat sich<br />
der Taxifahrer netterweise gleich um unser Gepäck gekümmert, da es<br />
keine Gepäckwagen gab. Er nahm mit dem Bahnhofspersonal Kontakt<br />
auf, die ein Gepäckauto organisierten, in dem das Gepäck auch<br />
bleiben konnte, bis der Zug abfuhr. So konnten wir in Ruhe die Zeit<br />
im Bahnhof verbringen. Im Zug (Pendolino train) ist eine Plattform<br />
als Lifter angebracht, mit der wir ohne Probleme in den Zug kamen.<br />
Und im Zug waren zwei große Plätze für Rollstuhlfahrer vorhanden,<br />
so dass wir mit all unseren Sachen Platz fanden. Die drei Stunden Fahrt<br />
nutzten wir zum Schlafen.<br />
In Pieksämäki wurden wir am Bahnhof von einem Taxi für Rollstuhlfahrer<br />
und einem finnischen Studenten abgeholt, der uns die ganzen<br />
drei Monate über unterstützte und für Fragen zur Verfügung stand.<br />
In der Wohnung auf dem Campus empfing uns eine finnische Studentin<br />
und übergab uns den Schlüssel. Diese beiden Studenten waren<br />
sehr nett und kamen immer zu uns, wenn wir Hilfe benötigten. Wir<br />
haben uns gleich für den nächsten Tag zum Mittagessen verabredet,<br />
damit sie uns einiges erklären und zeigen konnten. Sie teilten uns<br />
auch mit, dass die Leiterin des Kurses vorbeikommen wollte.<br />
Wir waren sehr froh, dass jeder ein eigenes Zimmer hatte. Weiterhin<br />
hatten wir einen großen Aufenthaltsraum mit einem Tisch, Computer<br />
mit Internet und eine kleine Küche, die aber leider nicht für Roll-<br />
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