HELLE DEER - Daad
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MARTIN BÄUMER<br />
Schritt ins Ausland entschlossen. Meine Wahl fiel auf Schweden, da<br />
die BTH zum einen eine Partnerhochschule der Fachhochschule<br />
Flensburg ist. Zum anderen wusste ich durch verschiedene Urlaube<br />
in Schweden, dass dieses Land sehr gute Bedingungen für Menschen<br />
mit Behinderungen bietet.<br />
Erste Informationen zur Hochschule und der Stadt Ronneby habe<br />
ich über das Akademische Auslandsamt der Fachhochschule Flensburg<br />
erhalten. Außerdem habe ich mit anderen Studenten Rücksprache<br />
gehalten, die vor mir in Ronneby waren.<br />
Finanzierung des Auslandsaufenthaltes – Eines vorweg: Schweden<br />
ist ein vergleichsweise teures Land. Dies bezieht sich sowohl auf allgemeine<br />
Lebenshaltungskosten, als auch auf behinderungsbedingte<br />
Aufwendungen. Daher war es für meinen Aufenthalt schon sehr hilfreich,<br />
Zuschüsse von verschiedenen Stellen zu erhalten. Zum einen<br />
habe ich Zuschüsse durch ERASMUS sowie den DAAD bekommen.<br />
Diese wurden in Raten ausgezahlt, so dass ich während des gesamten<br />
Aufenthalts eine größere Planungssicherheit hatte. Zum anderen<br />
habe ich natürlich auch während des Aufenthalts weiterhin Geld aus<br />
der Pflegekasse erhalten. Darüber hinaus wurde ich von meinen Eltern<br />
unterstützt. Mithilfe dieser Zuwendungen war es mir möglich, den<br />
Aufenthalt zu finanzieren. Weitere Möglichkeiten zur Finanzierung<br />
bieten das Auslands-BAföG sowie verschiedene Stiftungen. Allerdings<br />
habe ich diese Leistungen nicht in Anspruch genommen.<br />
Bewerbung an der ausgewählten Gasthochschule – Da die BTH<br />
eine Partnerhochschule der Fachhochschule Flensburg ist, war das<br />
Bewerbungsverfahren recht unkompliziert. Die notwendigen Unterlagen<br />
mussten beim Akademischen Auslandsamt in Flensburg eingereicht<br />
werden. Nach Prüfung der Unterlagen wurden die Bewerber zu<br />
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