HELLE DEER - Daad
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MARTIN BÄUMER<br />
rollstuhlgerecht waren. Bei unserer Ankunft wurden wir bereits von<br />
zwei Studenten erwartet, die uns zur Wohnung führten und bei der<br />
Klärung der ersten Fragen behilflich waren. Den Rest des ersten Tages<br />
verbrachten meine Helfer und ich damit, meine neue Wohnung entsprechend<br />
einzurichten.<br />
Am darauf folgenden Tag fand ein Treffen mit einer Mitarbeiterin<br />
des International Office sowie der Behindertenbeauftragten statt, die<br />
weitere wichtige Fragen beantworten konnten.<br />
Eingewöhnung – Nach der Ankunft wurde mir eine studentische<br />
Mentorin zugewiesen, die mir bei der weiteren Eingewöhnung sehr<br />
behilflich war. Auf diese Weise konnte ich etwa ein Bankkonto einrichten<br />
und habe nützliche Tipps erhalten, z. B. welche Supermärkte<br />
am günstigsten sind und wie man eine Telefonkarte erhalten und aufladen<br />
kann. So hatte ich direkt zu Beginn meines Aufenthalts Gesellschaft<br />
und konnte schnell Kontakte knüpfen, wodurch die ersten Tage<br />
sehr erleichtert wurden. Darüber hinaus standen mir die Behindertenbeauftragte<br />
sowie das International Office auch weiterhin mit Rat und<br />
Tat zur Seite.<br />
Im Laufe des Januars sind auch die übrigen ERASMUS-Studenten<br />
in Ronneby eingetroffen und es fanden verschiedene Informationsveranstaltungen<br />
statt, auf denen wir uns näher kennen lernen konnten.<br />
Hilfe im Alltag – Wie bereits eingangs erwähnt benötige ich verschiedene<br />
Arten von Hilfe zur Bewältigung meines Alltags. Bereits in<br />
Flensburg habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, Studenten für<br />
diese Tätigkeiten zu beschäftigen. Daher habe ich mich entschieden,<br />
dies auch in Schweden fortzusetzen. Die Behindertenbeauftragte hat<br />
mir dabei geholfen, durch Aushänge und Rundmails mit Studenten<br />
in Kontakt zu treten. Nach kurzer Zeit hatte ich zwei Personen aus-<br />
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