Geschichtswerk; Geschichte von Zachenberg (Edition - Wikimedia
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6. Verkehrswege und Infrastruktur in der Gemeinde <strong>Zachenberg</strong>*<br />
52<br />
Die Bundesbahnlinie Bayerisch Eisenstein/Landshut durchzieht die Gemeinde r <strong>Zachenberg</strong> ihrer ganzen Länge nach. Im<br />
Osten ist der Bahnhof Triefenried. Dort wird hauptsächlich Quarzkies vom nahen Pfahl verladen. Im Süden ist der Bahnhof<br />
Gotteszell. Hier wird hauptsächlich Langholz, Schleifholz und Brennholz verfrachtet. Mit der Motorisierung und Elektrifizierung<br />
der Landwirtschaft auch im Gemeindebezirk <strong>Zachenberg</strong> geht die Verwendung <strong>von</strong> Motorrädern, Traktoren und Automobilen<br />
im öffentlichen Verkehrs- und Handelsleben Hand in Hand. Überall ist der moderne Fortschritt wahrzunehmen, und<br />
was die früheren Geschlechter in <strong>Zachenberg</strong> reichlich versäumt haben, das wird durch die heutige Generation gründlich<br />
nachgeholt, insbesonders auf dem Gebiete der Wegeverbesserung und des Straßenbaues in der ganzen Gemeindeflur <strong>Zachenberg</strong>.<br />
Da sind die Wegeverbesserungen <strong>von</strong> Gotteszell/Bahnhof nach Köckersried, <strong>von</strong> Auerbacherstraße über Kirchweg<br />
nach <strong>Zachenberg</strong>, <strong>von</strong> Bruckhof nach Wandlhof und die Straßen-Neubauten <strong>von</strong> Auerbach nach Muschenried, <strong>von</strong><br />
Bahnhof Triefenried über Zierbach nach Göttleinsberg und vom Wandlhof über Klessing nach Lobetsried, <strong>von</strong> Kirchweg<br />
nach <strong>Zachenberg</strong> und Kleinried. Es herrschte eine große Bautätigkeit. Es wurden nicht bloß Wohnhäuser in der ganzen<br />
Gemeindeflur <strong>Zachenberg</strong> gebaut und alte Bauernhäuser modernisiert, sondern es entstanden auch in den verschiedensten<br />
Ortschaften der Gemeinde <strong>Zachenberg</strong> Krämereien, Bierverkaufsstellen, Lebensmittelgeschäfte usw. Es herrscht im ganzen<br />
Gemeindebezirk <strong>Zachenberg</strong> ein intensiver Verkehr, Handel und Wandel auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens. 50<br />
1. Quellenangaben<br />
ANHANG<br />
� H. Anton Trellinger, Zollfinanzrat in Landshut: „Beiträge zur <strong>Geschichte</strong> der einzelnen Ortschaften der Gemeinde <strong>Zachenberg</strong>“<br />
� H. Hr. 51 P. Wilhelm Fink, Kloster Metten: "Der älteste Besitz der Abtei Metten" (Monatsschrift für Ostbayerische 52 Grenzmarken)<br />
� H. Hr. Pfr. Oswald, Rinchnachmündt: "<strong>Geschichte</strong> der Stadt Regen“<br />
� H. Hr. Pfr. Schefbeck, March: "200 Jahre Pfarrei March" (Gäu und Wald)<br />
� Hr. Anton Eberl: „<strong>Geschichte</strong> des ehemaligen Zisterzienserklosters Gotteszell." Jahresbericht des hist. Vereins für Straubing<br />
und Umgebung, 27. und 28. Jahrgang<br />
� Schmidt: "Die Ortsnamen des Bezirksamtes Viechtach"<br />
� Schmidt: "Besiedlungsgeschichte des oberen bayerischen Waldes mit besonderer Berücksichtigung des Viechtacher Gebietes."<br />
� M. Waltinger: "Niederbayerische Sagen."<br />
� "Durch Gäu und Wald" (Beilage zum Deggendorfer Donaubote) 1952 Nr. 8 -1953 Nr. 188<br />
2. Anmerkungen<br />
1<br />
Der Titel der Abhandlung heißt in der Abschrift <strong>von</strong> Pfarrer Reicheneder (AbsR) „Heimatgeschichte der Gemeindeflur <strong>Zachenberg</strong>“. Er wurde in Analogie zur<br />
„<strong>Geschichte</strong> <strong>von</strong> Ruhmannsfelden“ abgeändert.<br />
2<br />
abgekürzt mit „u. dgl.“<br />
3<br />
Dieses Kapitel ist nicht im fortlaufenden Text der AbsR enthalten, sondern mit anderen Dokumenten (Briefe, Exzerpte und Landkarten) zur Entstehung der<br />
<strong>Geschichte</strong> <strong>von</strong> <strong>Zachenberg</strong> in einem separatem Bereich in der Chronik Ruhmannsfelden <strong>von</strong> Pfarrer Reicheneder abgeheftet (Diese Dokumente finden sie<br />
auch im Anhang dieser Ausgabe). Unter der Überschrift Erklärung fügt Pfarrer Reicheneder folgenden Text ein: „Auf einem weiteren, wohl ebenfalls noch als<br />
Vorwort gedachten Blatt bringt Högn eine Reihe <strong>von</strong> Wort- bzw. Sacherklärungen und zwar über die Ausdrücke bzw. Begriffe <strong>von</strong> „Zehent“, „Gilt“ und „Laudemium“,<br />
ferner über die Bezeichnung der Höfe auf Grund ihrer Größe. Siehe darüber in dem Akt, in dem die verschiedenen Karten, Schriftsätze zur <strong>Zachenberg</strong>er<br />
Chronik usw. gesammelt sind.“<br />
4<br />
die mit * gekennzeichneten Überschriften stammen <strong>von</strong> Josef Friedrich<br />
5<br />
In der AbsR steht „Hof „meier““ ohne Bindestrich<br />
6<br />
In der AbsR fehlt das Wort „für“ an dieser Stelle<br />
7<br />
In der AbsR ist „Althochdeutsch“ abgekürt mit „ahd.“<br />
8<br />
In der AbsR steht wohl aus versehen „1785“<br />
9<br />
In der AbsR ist diese Aufzählung nicht in einer Tabelle geordnet, sondern als fortlaufender Text mit den einleitenden Worten „<strong>von</strong> den Orten Auerbauch…“ versehen.<br />
10<br />
In der AbsR steht die Ortsangabe hier. Das gilt auch für die nächsten sechs Tabelleneinträge.<br />
11<br />
in AbsR hier Doppelpunkt und neue Zeile.<br />
12 in AbsR steht „abends 1/2 6“<br />
13 die veraltete Form „hieher“ wurde durch „hierher“ ausgetauscht<br />
14 abgekürzt durch „lt.“<br />
15 abgekürzt durch „kgl.“<br />
16 „kgl. Bay.“ als Abkürzung<br />
17 Reicheneder gibt hier wieder 1676. Wohl Tippfehler?<br />
18 AbsR verwendet Abkürzung „betr.“<br />
19 in der AbsR ist nicht vermerkt wer diese Fest gefeiert hat. Pfarrer Reicheneder setzte dahinter ein Fragezeichen. Aus der <strong>Geschichte</strong> der Feuerwehr Ruhmannsfelden<br />
kann man entnehmen, dass die <strong>Zachenberg</strong>er Feuerwehr 1877 gegründet wurde, also das 25-jährige Jubiläum ist auf 1902 gefallen<br />
20 In AbsR zusammengeschrieben wie auch folgende Gut-Namen.<br />
21 in AbsR keine Anführungszeichen<br />
22 abgekürzt in AbsR durch „Geistl.“<br />
23 Unter der Überschrift gibt Pfarrer Reicheneder hier an: (Eine Erzählung vom Leuthenberg bei Ruhmannsfelden <strong>von</strong> A. Högn in dem heimatlichen Buch: "Das<br />
Viechtreich" <strong>von</strong> Walter Grössl, Seite 157, hier gekürzt wieder gegeben.)<br />
24 Dieser Satz steht bei AbsR direkt vor der Einwohnerzahlangabe <strong>von</strong> Brumbach.<br />
25<br />
Abgekürzt durch bes.<br />
26<br />
Hier und die folgenden „Hof“-Bezeichnungen (halbe, Vierter-, etc.) sind durch Zahlenbrüche ( z. B. ½ ) ausgedrückt<br />
27<br />
in AbsR ohne Nummerierung<br />
28<br />
Dieser Satz befindet sich in der AbsR am Ende des Kapitels „Fratersdorf“ vor der Einwohner angabe.<br />
29<br />
AbsR gibt Res.-Lazartett wieder<br />
30<br />
Überschrift <strong>von</strong> Josef Friedrich eingefügt<br />
31<br />
das Wort „ob“ fehlt in der AbsR und wurde <strong>von</strong> Josef Friedrich ergänzt<br />
32<br />
alle früheren Varianten des Namen Göttleinsberg sind in der AbsR ausgeschrieben<br />
33 abgekürzt durch „Uffz.“<br />
��� PRO AU H GW III �