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Die Bürgerfreundlichkeit des Beschwerdemanagements ... - FHVR AIV

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2%<br />

Dauer <strong>des</strong> Beschwerdeprozesses<br />

6%<br />

22%<br />

40%<br />

30%<br />

- 19 -<br />

zweites Mal. Hierbei ist jedoch nicht geklärt, bei wie vielen dies auch sinnvoll ge-<br />

wesen sein mag und wann einfach nur ein Mangel an Geduld ausschlaggebend<br />

war. Von zwei der drei Beschwerdeführer, die öfter als zwei Mal von sich hören<br />

ließen, war nach Abgleich mit den damaligen Vorgängen klar, dass es sich um<br />

„Problemfälle“ (vgl. 2.2.3) gehandelt hatte.<br />

Eine durchschnittliche Bearbeitungszeit zu berechnen ist nicht möglich, da die<br />

Interviewpartner sich nicht an die genaue Dauer <strong>des</strong> Vorgangs erinnerten und<br />

nur ungenaue Angaben machen konnten. Auffallend ist, dass nur bei 30% der 50<br />

Befragten die Bearbeitungszeit unter drei Wochen lag.<br />

20 der Interviewpartner gaben drei bis vier Wochen als Bearbeitungsdauer an, elf<br />

sogar fünf bis acht Wochen. Bei zwei der vier Befragten, die eine Dauer von drei<br />

1-2 Wochen<br />

3-4 Wochen<br />

5-8 Wochen<br />

3-6 Monate<br />

> 6 Monate<br />

Abbildung 7<br />

bis länger als sechs Monaten<br />

angaben, handelte es sich wieder<br />

um „Problemfälle“, bei denen die<br />

lange Bearbeitungsdauer größ-<br />

tenteils auf mangelnde Ko-<br />

operation seitens <strong>des</strong> Beschwer-<br />

deführers zurückzuführen war.<br />

<strong>Die</strong> beiden anderen mussten aus anderen Gründen so lange auf die Lösung Ih-<br />

res Problems warten.<br />

Zusammenfassend wurde klar, dass das von der Friedhofverwaltung angestrebte<br />

Ziel von einer Woche Bearbeitungsdauer pro Vorgang noch nicht im Ansatz er-<br />

reicht werden konnte.<br />

F) Nun ein paar Fragen über Ihre damaligen Ansprechpartner<br />

Intention der Fragen:<br />

Nun sollte geklärt werden, wie der Kontakt zwischen dem Kunden und <strong>des</strong>sen<br />

damaligen Ansprechpartnern gewesen ist. Sollte der Kontakt nur über den Post-<br />

weg, also ohne persönliche Kontakte, von statten gegangen sein, wurde dieser<br />

Teil <strong>des</strong> Fragebogens offen gelassen, sodass die Basis von 50 Befragten bei<br />

dieser Frage nicht herangezogen werden konnte.

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