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Doktorarbeit komplett2 _Endversion - OPUS - Universität Würzburg

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Material und Methode Seite 11<br />

Kennnummmer Abgleichlösung und Art der Verwendung<br />

1 Lösung in offener PE-Flasche, im Labor stehend, ungekühlt, für insgesamt<br />

4 Wochen<br />

2 Erste für Messungen benutzte Lösung<br />

3 Zweite für Messungen benutzte Lösung<br />

4 Dritte für Messungen benutzte Lösung<br />

5 Vierte für Messungen benutzte Lösung<br />

6 Kontrolle: Lösung wurde die gesamte Zeit ungeöffnet im Kühlschrank<br />

aufbewahrt<br />

Tab. 2: Auflistung und Beschriftung der PE-Flaschen mit Abgleichlösung<br />

Zur zusätzlichen Überprüfung der Kalibrierung wurde ein Kalibrationsserum (Bio-Cal ® ) und ein<br />

Kontrollserum (Contronorm ® von Biocon ® ) verwendet.<br />

Besonderes Augenmerk wurde auf eventuelle Schwachstellen des Geräts gelegt. Die<br />

Aufmerksamkeit galt hierbei besonders der Messeinheit, den Elektroden, dem Referenzsystem,<br />

dem zuführenden Schlauch, den Tasten auf dem Gerät und der Energieversorgung.<br />

Außerdem wurde der Phylax Ion Analyser einem Labormitarbeiter vorgestellt. Nach einer kurzen<br />

Einführung (siehe Anhang) führte er eine Messreihe von Serumproben und eine Bio-Cal ®<br />

Messreihe allein durch. Diese Ergebnisse wurden dann mit den eigenen Messungen verglichen,<br />

um die Reproduzierbarkeit der Messwerte bei verschiedenen Gerätebenutzern zu prüfen.<br />

Zusätzlich wurde später der Phylax Ion Analyser an das klinische Labor des KCMC Hospitals in<br />

Moshi, Tansania geschickt und von Herrn Klokke, Leiter der Abteilung Biochemie, getestet. Die<br />

Anleitung war schriftlich erfolgt und Nachfragen waren nur über Fax und E-mail möglich. Dort<br />

wurden die Messergebnisse des Phylax mit denen des Chiron 644 ISE verglichen, welches<br />

ebenfalls die Methode der Ionenselektiven Elektroden verwendet.<br />

Unabhängig von den Messungen der Serumproben wurden die Ärzte vor Ort befragt:<br />

Wären ihnen die Messwerte von Nutzen? Würde die Möglichkeit, Natrium und Kalium messen<br />

zu können, effektiv genutzt? Wie ist die Zusammenarbeit zwischen Klinikern und dem<br />

Laborpersonal? Welche Konsequenzen hätten die Ergebnisse für das weitere Vorgehen? Wie<br />

steht es mit dem wirtschaftlichen Aspekt in der Anschaffung und Wartung, v. a. auch im Hinblick<br />

auf die späteren Kosten, wenn erneut Pipettenspitzen, Abgleichlösung, Proteinremover und<br />

eventuell Kontrollseren benötigt würden?

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