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Doktorarbeit komplett2 _Endversion - OPUS - Universität Würzburg

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Ergebnisse Seite 16<br />

liegt deutlich im positiven Bereich, was bedeutet, dass der Phylax im Vergleich zur<br />

Referenzmethode in der Mehrzahl zu höheren Konzentrationswerten tendiert.<br />

Die untere Darstellung zeigt die Abweichungen des Kaliumwertes und entspricht einer<br />

Normalverteilung: 58% der Werte liegen im Intervall um den Nullpunkt, jeweils etwa 15% in den<br />

angrenzenden Intervallen und unter 10% in den nächsten. Betrachtet man die Intervalle von –<br />

0,19 bis 0,19, so liegen knapp 90% in diesem Bereich.<br />

Summe der Abweichungen<br />

-0,59 bis -<br />

0,5<br />

-0,49 bis -<br />

0,4<br />

Verteilung der Abweichungen des Kaliumwertes (Hitachi - Phylax)<br />

-0,39 bis -<br />

0,3<br />

-0,29 bis -<br />

0,2<br />

-0,19 bis -<br />

0,1<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

-0,09 bis<br />

0,09<br />

Abweichungsintervall in mmol/l<br />

0,1 bis 0,19 0,2 bis 0,29 0,3 bis 0,39 0,4 bis 0,49 0,5 bis 0,59<br />

Abb 4: Verteilung der Abweichungen des Kaliumwertes von den Werten des Hitachi. Die Y-Achse schneidet die X-<br />

Achse im Nullpunkt. Die Differenz ergibt sich aus dem Mittelwert der beiden Einzelmessungen des Phylax abzüglich<br />

des Referenzwertes ermittelt durch Hitachi.<br />

In den folgenden Abbildungen werden die absoluten Werte der Abweichungen in Abhängigkeit<br />

von ihrer Konzentration dargestellt. Es zeigt sich, dass die absolute Differenz zwischen den<br />

Werten im Durchschnitt umso größer wird, je pathologischer die Elektrolytkonzentration ist.<br />

Besonders gut wird dieses Phänomen in der Abbildung der Kaliumabweichungen demonstriert.<br />

Es findet sich eine wannenförmige Verteilung der absoluten Abweichungen.<br />

Im physiologischen Bereich der Natriumkonzentration von 135,0 bis 145,0 mmol/l sind 47,8%<br />

der Abweichungen (n= 404) bis zu plus/minus 2,0 mmol/l vom Referenzwert entfernt. Betrachtet<br />

man die Summe der pathologischen Werte (n= 62), so liegen hier 37% der Messwerte in einem<br />

Intervall von plus/minus 2,0 mmol/l um den Referenzwert. Der Mittelwert aller absoluten<br />

Abweichungen beträgt 2,4 bei einer Standardabweichung von 1,8, der Median (häufigste Wert)<br />

2,2. Auch die unten folgende Grafik lässt erkennen, dass die größeren Differenzen im<br />

pathologischen Konzentrationsbereich zu finden sind.

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