Doktorarbeit komplett2 _Endversion - OPUS - Universität Würzburg
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Einleitung Seite 6<br />
Prinzip Einteilung Ätiologie Symptome Therapie<br />
Hyponatriämie<br />
Na + 145mmol/<br />
l<br />
1. Hypoosmolar<br />
a. hypotone<br />
Hyperhydratation<br />
(Dilutionshyponatriämie)<br />
b. hypotone Dehydratation<br />
c. normales<br />
Körpernatrium, keine<br />
Volumenmangelsymptom<br />
e<br />
zu a. Herzinsuffizienz,<br />
Leberzirrhose,<br />
nephrot. Syndrom,<br />
Niereninsuffizienz<br />
zu b. Diarrhoe,<br />
Erbrechen,<br />
Verbrennungen,<br />
Salzverlustniere,<br />
Mineralkortikoidmange<br />
l<br />
zu c. Hypothyreose,<br />
Glukokortikoidmangel,<br />
psychogene<br />
Polydipsie,<br />
wasserretinierende<br />
Medikamente<br />
Hyperlipidämie<br />
Apathie, Kopfschmerzen,<br />
Durst, Anorexie, Erbrechen,<br />
Gehirnödem<br />
2. isoosmolar<br />
(Pseudohyponatriämie)<br />
3. hyperosmolar hypertone Infusionen<br />
mit Glukose oder<br />
Mannit, Hyperglykämie<br />
1. hypertone<br />
zu1. Fieber, starkes Kopfschmerzen durch<br />
Dehydratation<br />
Schwitzen,<br />
Flüssigkeitsentzug im<br />
Wasserverlust durch<br />
Tracheostoma,<br />
Diabetes insipidus<br />
Gehirn, Krämpfe, Koma<br />
1. kausal<br />
2. symptomatisch<br />
zu a.<br />
Entwässerung mit<br />
Diuretika<br />
zu b. Substitution<br />
von NaCl-<br />
Lösungen 0,9%<br />
1. kausal<br />
2. symptomatisch:<br />
ggf.<br />
Wassersubstitutio<br />
n und Korrektur<br />
des<br />
Natriumhaushalts<br />
2. Hypertone<br />
Hyperhydratation<br />
zu2. NaCl-Lösungen<br />
Hypokaliämie<br />
K + 5.0mmol/l<br />
1. übermäßige Zufuhr<br />
und/oder verminderte<br />
erhöhte orale Zufuhr,<br />
akutes<br />
keine spezifischen<br />
Symptome: Parästhesien,<br />
1. kausal<br />
2. symptomatisch:<br />
Ausscheidung<br />
Nierenversagen Paresen, EKG:<br />
Zufuhr stoppen,<br />
(Anurie), chronische Erregungsleitungsstörungen Kaliumeinstrom in<br />
Niereninsuffizienz, M. , Kammerflimmern, -flattern, die Zellen fördern<br />
Addison<br />
Asystolie<br />
2.<br />
Azidose, Coma<br />
Verteilungshyperkaliämie Diabeticum, Kalium-<br />
Freisetzung Bei<br />
Zellschaden (Myolyse,<br />
Verbrennungen)<br />
Tab.1: Zusammenfassung der wichtigsten Elektrolytstörungen, alle Angaben zu Serumkonzentrationen aus Herold,<br />
Innere Medizin 2001<br />
Die Anforderungen, die sich einem Gerät stellen, das unter den besonderen Bedingungen eines<br />
Entwicklungslandes eingesetzt werden soll, sind zahlreich:<br />
Eine kostengünstige Anschaffung, die über den prinzipiellen Erwerb entscheidet, eine leicht<br />
verständliche und schnell erlernbare Anwendung, zuverlässige Ergebnisse, eine effiziente und<br />
kostengünstige Wartung und eine robuste Austattung.