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pdf 1.967 kB - Praktische Informatik - Universität Siegen

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KAPITEL 3. ENTWICKLUNG DES SYSTEMS<br />

werden dem Nutzer eine graphische Darstellung des Archivs und einige Zugriffsfunktionen<br />

geboten.<br />

Schema-Plugin<br />

Bei der Durchführung von Experimenten, die auf Dokumente im XML-Format zurückgreifen,<br />

ist es oftmals notwendig ihre Struktur zu beschreiben. Hierzu werden sogenannte<br />

DTDs und auch XML-Schemata 2 verwendet. Das Schema-Plugin bietet die Möglichkeit<br />

solche DTD- und Schemadokumente zu verwalten.<br />

Run-Plugin<br />

Das Run-Plugin ermöglicht in erster Linie das Definieren und Ausführen von Testläufen.<br />

Des weiteren bietet dieses Plugin die Option erfolgreich beendete Testläufe als Experimente<br />

aber auch Mengen solcher Testläufe als Experimentsequenzen in der Datenbank<br />

abzuspeichern. Wie bereits angesprochen basiert die Berechnung von Testläufen auf einer<br />

Client-Server-Architektur. Die Definition und Funktionalität des Servers ist ein Bestandteil<br />

des Hauptsystems. Im Run-Plugin hingegen wird der Aufbau des Clients definiert.<br />

Dieses Plugin enthält die relevanten Klassen, welche Methoden zur Kommunikation mit<br />

dem Server bieten.<br />

3.4 Datenbankanbindung<br />

Dieses Programm ermöglicht die rechnerunterstützte Experimentdurchführung an Algorithmen.<br />

Um dies gewährleisten zu können, verwaltet das System eine ganze Menge<br />

an Dokumenten, die zur Ausführung bzw. Auswertung von Algorithmen erforderlich<br />

sind. Solche vom Benutzer des Systems gesammelten bzw. erstellten Dokumente müssen<br />

effizient und dauerhaft gespeichert werden können. Diese Eigenschaften bieten unter<br />

anderem relationale Datenbanksysteme. Die Installation solcher Datenbanksysteme ist<br />

jedoch oft mit einem gewissen Aufwand verbunden. Dies widerspricht der Anforderung<br />

einer möglichst einfachen Installation, die an das System gestellt ist. Ein solcher Mehraufwand<br />

könnte womöglich einen potenziellen Nutzer bereits beim Installationsvorgang<br />

demotivieren das System zu nutzen. Der Einsatz einer Datenbank, wie beispielsweise<br />

“MySQL“, ist eher der Mehrbenutzerversion des Programms vorbehalten, deren Implementierung<br />

nicht zum Umfang dieser Diplomarbeit gehört. Dennoch müssen die besagten<br />

Dokumente abgespeichert und verwaltet werden können. So entstand bei der<br />

Planung die Idee - alternativ zu Datenbanksystemen - solche Dokumente direkt auf<br />

dem Datenträger als Dateien im XML-Format abzuspeichern. Diese Art der persistenten<br />

Datenhaltung wäre jedoch mit einem relativ großen Aufwand bei einem gezielten<br />

Zugriff auf die gespeicherten Daten verbunden. Somit wurde dieses Vorhaben verworfen<br />

und nach einer Alternative gesucht, welche die Vorteile beider Verfahren - geringer Installationsaufwand<br />

und effizienter Zugriff auf gespeicherte Daten - bietet. Eine Lösung<br />

2 Auf die Beschreibung und Definition von DTDs und XML-Schemata wird im weiteren Verlauf der<br />

Ausarbeitung näher eingegangen.<br />

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