pdf 1.967 kB - Praktische Informatik - Universität Siegen
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KAPITEL 6. ERWEITERUNGSM ÖGLICHKEITEN<br />
JMenuItem menuItem = new JMenuItem("NEUER MENÜPUNKT");<br />
UsedMenu mainMenu = mainFrame.getMenu();<br />
mainMenu.getImports().add(menuItem);<br />
Nach der Compilierung ist die Entwicklung dieses Plugins abgeschlossen. Dieses muss<br />
dem System jetzt zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grund wird im Verzeichniss<br />
“Plugin“ des Installationsordners ein neuer Ordner mit dem Namen “TestPlugin“<br />
erstellt, in den die compilierte Klasse eingefügt wird. Als zweiter Schritt muss nun eine<br />
XML-Datei, welche nach den Regeln der im Abschnitt “Einbindung von Plugins“ des Kapitels<br />
3.9 gezeigten DTD aufgebaut ist, erstellt werden. Der Inhalt dieser Datei, die unter<br />
dem Namen plugin.xmlëbenalls im Ordner TestPlugin“begelegt wird, sieht wie folgt aus:<br />
<br />
<br />
<br />
In dieser Datei definiert man den Namen des Plugins, der in diesem Fall “Test Plugin“<br />
lautet und gibt mit dem Attribut “Classname“ die Hauptklasse des Plugins, die vom<br />
Hauptsystem geladen wird, an.<br />
Nach dem Start des Systems muss man mittels der Option “Plugins“, die sich im Untermenü<br />
“Admin“ des Hauptmenüs befindet, das erstellte Plugin aktivieren. Bei einem<br />
erneuten Start lädt das System das Plugin und übernimmt dessen Funktionalität. Das<br />
Programm bekommt durch das Plugin das folgende Erscheinungsbild, wobei die relevanten<br />
Stellen rot markiert wurden:<br />
Abbildung 6.1: Das Erscheinungsbild des Systems nach dem Einbinden des Testplugins<br />
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