pdf 1.967 kB - Praktische Informatik - Universität Siegen
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Die statische Speicherfunktion hat einen ähnlichen Aufbau:<br />
KAPITEL 3. ENTWICKLUNG DES SYSTEMS<br />
public static void saveSysInfo(SysInfo sysInfo)<br />
{<br />
java.io.FileOutputStream fs =<br />
new java.io.FileOutputStream("SystemData/system.sav");<br />
ObjectOutputStream os = new ObjectOutputStream(fs);<br />
os.writeObject(sysInfo);<br />
os.close();<br />
}<br />
Wie man an der Implementierung erkennen kann, befindet sich die abgespeicherte Datei<br />
im Ordner "SystemData" und trägt den Namen "system.sav".<br />
3.13 Aufbau der graphischen Oberfläche<br />
Um dem Benutzer eine möglichst intuitive und leicht bedienbare Benutzung des Programms<br />
zu ermöglichen, wird für die Interaktion zwischen dem System und dem Benutzer<br />
eine graphische Oberfläche vom System bereitgestellt. Die Nutzung von graphischen<br />
Oberflächen, die auch unter dem Akronym “GUI“ bekannt sind, gehört heutzutage zum<br />
Standard bei der Implementierung der meisten Softwarewerkzeuge. Der Hauptgrund<br />
hierfür ist die Tatsache, dass die Bedienung mittels graphischer Oberfläche dem Anwender<br />
eine komfortable Möglichkeit bietet, mit dem System zu interagieren. Systeme<br />
die auf eine GUI-Schnittstelle verzichten, bieten oft als Alternative der Kommunikation<br />
zwischen Anwender und System die Nutzung der angebotenen Funktionen mittels<br />
Kommandozeileneingabe. Dies geschieht mit Hilfe eines speziell dafür bereitgestellten<br />
Terminals, welches meist auch die Funktion der visuellen Ausgabe der Resultate übernimmt.<br />
Diese Art der Interaktion erfordert in der Regel eine relativ lange Phase der<br />
Einarbeitung, da hierbei oft eine ganze Reihe von werkzeugspezifischen textuellen Befehlen<br />
erlernt werden muss, welche für die Bedienung erforderlich sind. Da zudem die<br />
Bedienung bestimmter Funktionen mittels Kommandozeile in der Regel nicht intuitiv<br />
ist, ist diese Art der Interaktion für den Anwender wenig attraktiv. Aus den genannten<br />
Gründen scheint sich der Einsatz solcher Eingabefunktionalität eher für weniger umfangreiche<br />
Softwaresysteme zu eignen. Solche Systeme bieten oft relativ wenig Funktionalität,<br />
weswegen die Entwicklung einer graphischen Oberfläche den Aufwand der Implementierung<br />
des Fachkonzepts deutlich überwiegen würde.<br />
Das im Rahmen dieser Diplomarbeit zu entwickelnde System bietet, mit der in den vorherigen<br />
Abschnitten erwähnten Funktionalität, einen relativ großen Umfang an verschiedenen<br />
vom Benutzer aufrufbaren Funktionen. Dies und die Tatsache, dass die mittels des<br />
Programms errechneten Testlaufresultate dem Benutzer in geeigneter und übersichtlicher<br />
Weise präsentiert werden sollen, macht die Einbindung einer graphischen Oberfläche unverzichtbar.<br />
Bei der Wahl der gebotenen Softwarebibliotheken, welche die Entwichklung von graphischen<br />
Benutzerschnittstellen unterstützen, wurde bei der Implementierung dieses<br />
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