Vorlesungsskript - Hochschule Emden/Leer
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c○ Prof. Dr. B. Bartning, HS <strong>Emden</strong>/<strong>Leer</strong> Rumpfskript ” Informatik I/II“ (WS/SS 2010/11) 51<br />
(5.22) Variablenname für die Standardausgabeeinheit: cout (character out)<br />
Variablenname für die Standardfehlerausgabeeinheit:<br />
cerr und C++(neu) clog (character error, character log)<br />
Standardausgabe: meist Bildschirm, kann auf der Betriebssystemebene umgeleitet werden.<br />
Standardfehlerausgabe: meist Bildschirm, kann unter DOS nicht umgeleitet werden, unter<br />
Unix ist eine Umleitung möglich; cerr Ausgabe ungepuffert, C++(neu) clog gepuffert.<br />
(5.23)<br />
Anweisung zum Ausgeben: [- cout<br />
|<br />
| cerr<br />
|<br />
| clog ]- [- verfügbar (5.22, 5.21).<br />
Bei dieser Ausgabeart sind weitere Formen für Ausdruck (rechter Operand in (5.22)) möglich,<br />
nämlich die sog. Manipulatoren: diese manipulieren den Datenstrom, geben aber (meist)<br />
selbst nichts aus. Sie werden meist benutzt zum Formatieren der Ausgabe. Für die meisten<br />
Manipulatoren gibt es äquivalente Elementfunktionen. Alle Setzungen gelten bis zur nächsten<br />
Änderung; Ausnahme: ein Setzen der Mindestausgabebreite wird nach der nächsten<br />
Ausgabe sofort wieder zurückgesetzt.<br />
Anm Auch für die Eingabe gibt es Manipulatoren; sie werden jedoch seltener eingesetzt.<br />
Die wichtigsten Manipulatoren und gleichwertige Elementfunktionen:<br />
Manipulator Element-Fkt. Std.-Wert Bedeutung<br />
endl — Ausgabe Zeilenvorschub und<br />
<strong>Leer</strong>en des Ausgabepuffers<br />
flush flush() <strong>Leer</strong>en des Ausgabepuffers<br />
dec, oct, hex — dec Basis für Ganzzahlausgabe setzen<br />
setw(Breite) ⊛ width(Breite) 0 Mindestausgabebreite setzen ▽<br />
setfill(Zeichen) ⊛ fill(Zeichen) ’ ’ Füllzeichen setzen<br />
▽ nach nächster Ausgabe automatisch wieder auf Standardwert 0<br />
– alle anderen Setzungen bleiben erhalten, bis sie geändert werden –<br />
⊛ Einfügen von notwendig (immer bei Manipulatoren mit Parameter(n))