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V ORWORT
Fünfzig Jahre gewerkschaftliche Jugendarbeit – eine Zeit, in der sich die sozialen, politischen und
arbeitsrechtlichen Bedingungen nicht nur für Jugendliche in der Bundesrepublik Deutschland stetig
verändert und weiterentwickelt haben. Auch in der gewerkschaftlichen Jugendarbeit hat sich in dieser
Zeit viel bewegt. Wir haben versucht, eine exemplarische Auswahl zu treffen, um diese Entwicklung
zu dokumentieren. In verschiedenen Archiven haben wir Protokolle gesammelt, Fotomaterial
gesichtet und sie eingebettet in das Zeitgeschehen. Denn die gewerkschaftliche Jugendarbeit hat
sich in dem Maße verändert, wie sich die sozialen und politischen Einstellungen der jungen Generationen
verändert haben. Wichtige Stationen wie das Haus der Gewerkschaftsjugend in Oberursel, das
„junge forum“ in Recklinghausen, die Lehrlingsbewegung, die gewerkschaftliche Jugendzeitschrift
´ran oder die DGB-Jugend-Aktion „Wer, wenn nicht wir“ haben einen besonderen Platz in dieser
Dokumentation erhalten.
Wir haben nicht versucht, dem Anspruch der Vollständigkeit zu genügen. Wir wollen Euch lediglich
einen kleinen Überblick und die Möglichkeit geben, ein wenig in der Vergangenheit zu blättern.
Roland Schinko
Foto: Christa Petri
I NHALT
L EHRLINGSBEWEGUNG E NDE DER 60ER | UNTERNEHMER, HÖRT DIE S IGNALE 4
O BERURSEL – DAS H AUS DER G EWERKSCHAFTSJUGEND | JUGENDBILDUNGSARBEIT IM W ANDEL 8
DGB-JUGEND IN A KTION | WER, WENN NICHT WIR! 14
K EIN T AG ÄLTER | DAS „ JUNGE FORUM“ 20
K LEINE C HRONIK DER ‘ RAN | AUFMÜPFIGE A NTI-BRAVO 24
I NTERNATIONALE Z USAMMENARBEIT | STAND U P F OR Y OUR R IGHTS 28
B OTSCHAFTER FÜR EIN OFFENES UND SOZIALES E UROPA 32