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„Und ob. Wartet´s einfach ab. Wie gesagt, die wirklichen Namen des ‚C-Teams’ wird
wahrscheinlich nie jemand erfahren. Dafür ist es von viel größerem Interesse, dass,
genau wie das ‚A-Team’ auch das ‚C-Team’ aus vier Mann besteht, aber das ist wirklich
Zufall, theoretisch könnten es auch 42 sein, oder nur drei. Aber es sind vier. Und zwar
wird die Chaos-Truppe vervollständigt durch die beiden ungleichen Zwillinge Vladimir,
genannt Vlad der Bolzen, und den - zum Leidwesen der drei anderen - sich zu seinen
Geschlechtgenossen hingezogenen Remulus.“
„Du meinst, er ist schwul?“
„Exakt. Und genauso wenig, wie wir über ihre wirklichen Namen informiert sind,
ist auch ihr Alter eher nebulös. Irgendwo zwischen 30 und 50, wird vermutet. Auch ihr
berufliches und familiäres Umfeld wurde bis jetzt noch nicht genau untersucht. Aber
was spielt das auch für eine Rolle, Hauptsache es handelt sich um Helden.“
„Ah, schön, eine Heldengeschichte. Ich liebe Heldengeschichten.
Gibt`s da auch Sex?“
„??? - Genau wie die Helden des ‚A-Teams’ operiert auch das ‚C-Team’ immer am
Rand der Legalität. Offiziell besitzen sie eine Agentur für besondere Fälle: das J2RV-
Büro. Und ob die finanziellen Einnahmen aus diesem Unternehmen, oder die Erbschaft
der beiden Brüder John und Ray-Ray es ihnen ermöglichen, auf jeden Fall sind sie
überall dort zu finden, wenn es darum geht, etwas zu entdecken oder zu erforschen, das
eigentlich gar nicht existieren dürfte und daher von staatlicher Stelle totgeschwiegen
wird. Wie zum Beispiel die Sache mit den paranormal begabten Erdferkeln. Dass das
‚C-Team’ jenes Abenteuer nahezu ohne größere geistige und körperliche Schäden
überstand, zeigt, wie zurecht gefürchtet es ist. Und dann das mysteriöse Unternehmen
mit den elliptischen Kornkreisen im bayerischen Oberland. Nur eine Truppe von der
Abgebrüht des ‚C-Teams’ konnte dem ungeklärten Spektakel einigermaßen heil
entkommen. Auch wenn gemunkelt wird, dass ihnen da jemand hilfreich unter die Arme
gegriffen hätte.
Und jetzt hatten sie wieder etwas hoch Interessantes und natürlich absolut
Inoffizielles erfahren. Wie war doch gleich die Meldung, die Ray-Ray eines Abends
mitbrachte. Irgendwo in den tiefen Tälern des Schwarzwaldes, in einem ehemaligen
Moorgebiet soll ein Köhler, ja so was gibt´s noch in dieser Gegend, eines Nachts einen
blauen Torbogen, einen sogenannten Hexenbogen zu Gesicht bekommen haben.
Natürlich war darüber nichts in den Zeitungen zu lesen, und es hatte einiges an
Nachforschungen und halb legalen Informationsträgern benötigt, bis die vier in
Erfahrung gebracht hatten, wo genau dieser Hexenbogen aufgetaucht sein soll.“
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