art - Ensuite
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zwei Jahren die Preise vervielfachen.<br />
Nicht nur der westliche Kunstmarkt<br />
spielt eine Rolle, sondern seit ein paar<br />
Jahren nun auch der chinesische. Es<br />
gibt neue Sammler, die immens reich<br />
sind und dazu bereit, jeden Preis für<br />
ein Bild zu zahlen. Dadurch entsteht<br />
eine künstliche Situation, die fern jeglicher<br />
Realität und Qualitätskriterien<br />
ist.<br />
Wird das «Chinafenster» nach<br />
Deinem Weggang aus dem Kunstmuseum<br />
Bern nun endgültig geschlossen?<br />
Diese Frage kann ich nicht beantworten.<br />
Es müssen zunächst Gespräche<br />
zwischen den Herren Frehner<br />
und Sigg stattfinden. Es ist auch noch<br />
nicht klar, ob das China-Atelier der<br />
Stiftung GegenwART für Schweizer<br />
Künstler/innen nach meinem Weggang<br />
weitergeführt wird.<br />
Das Gespräch führte Sylvia Mutti.<br />
Ji Dachun, He doesn‘t<br />
love me, 2004, Acryl auf<br />
Leinwand, 150 x 110 cm,<br />
Privatbesitz<br />
<strong>art</strong>ensuite März 03 | 07<br />
<strong>art</strong>ensuite 39