Der Braunbär - Naturmuseum St.Gallen
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Lebensraum<br />
und<br />
Winterhöhle<br />
Wahr-Falsch-<br />
Spiel<br />
• • • Nicht im Koffer:<br />
Materialien aus dem<br />
Wald, Holz, <strong>St</strong>eine,<br />
Blätter, Tücher usw.<br />
• • • 22 Laminate zum<br />
Wahr-Falsch-Spiel<br />
2 Laminate «Wahr»<br />
und «Falsch»<br />
Bären-Rätsel • • 1 AB «Bären-<br />
Kreuzworträtsel»<br />
Beschreibung der Unterrichtsbausteine zum Thema 3:<br />
Geräusche erraten<br />
Wenn ein <strong>Braunbär</strong> im Wald unterwegs ist, nimmt er dank seiner guten Ohren verschiedene<br />
Geräusche war. Die Schülerinnen und Schüler hören…<br />
Kiga bis Mittelstufe: …folgende 6 CD-Tracks mit Waldgeräuschen: Nr. 6 (Amsel), Nr. 11<br />
(Waldkauz), Nr. 15 (Motorsäge), Nr. 18 (Laufen im trockenen Laub), Nr. 22 (Erdkröte), Nr. 28<br />
(Waldbach) und malen auf dem AB «Was hört der Bär im Wald» nur diejenigen Bilder an,<br />
die sie gehört haben (Einzelarbeit).<br />
Ab Mittelstufe: … folgende 16 Waldgeräusche der CD: Nr. 4 (Hohltaube), Nr. 5 (Eichelhäher,<br />
Nr. 6 (Amsel), Nr. 7 (Buntspecht), Nr. 11 (Waldkauz), Nr. 13 (Holzspalten), Nr. 15<br />
(Motorsäge), Nr. 18 (Laufen im trockenen Laub), Nr. 19 (Reisig wird verbrannt), Nr. 20 (Reh<br />
schreckend), Nr. 22 (Erdkröte), Nr. 23 (Hirschbrunft), Nr. 24 (Gelbbauchunke), Nr. 26<br />
(Fliegen summen), Nr. 27 (Fuchs bellen), Nr. 28 (Waldbach) und kreuzen auf dem AB<br />
«Waldgeräusche» diejenigen Namen von Tieren und Objekten an, die sie gehört haben<br />
(Einzelarbeit).<br />
Variante: Die Lehrperson verteilt jedem Kind eine Bildkarte und sobald das Geräusch ertönt,<br />
legt das Kind seine Karte in die Kreismitte.<br />
Geruchs-Memory<br />
Um zu testen, ob die menschliche Nase ebenso fein ist wie die Bärennase, stellt sich die<br />
Klasse in den Kreis. Hinter dem Rücken erhält jede/jeder eine Duftdose, die anschliessend<br />
geöffnet werden kann. Nun sollen diejenigen Klassenmitglieder gefunden werden, die den<br />
gleichen Duft in der Dose haben. Zur Vereinfachung können die 4 Duftbezeichnungen<br />
aufgelegt werden, wo sich die jeweiligen Duftgruppen besammeln.<br />
Dem Bär ins Maul geschaut<br />
Als Einführung in die Nahrung des <strong>Braunbär</strong>en wird der Bärenschädel genau betrachtet. Wo<br />
lässt sich ablesen, welche Nahrungsgewohnheiten der <strong>Braunbär</strong> hat? Gibt es andere<br />
Lebewesen mit einem ähnlichen Gebiss? Anschliessend wird die Klasse in 7 Kleingruppen<br />
geteilt. Jede erhält einen Tastsäcke mit Plastiknahrung und ertastet blind den Inhalt: Was ist<br />
es? Frisst der <strong>Braunbär</strong> dies oder nicht?<br />
Kiga und Unterstufe: Die Richtigkeit der Kinderaussagen kann die Bären-Handpuppe<br />
überprüfen: entweder sie beginnt zu schmatzen oder schüttelt den Kopf.<br />
Nahrungsstafette<br />
Die Klasse teilt sich in vier Gruppen (z.B. die aus dem Duft-Memory), die sich jeweils<br />
hintereinander in einer Reihe aufstellen. <strong>Der</strong> Vorderste jeder Reihe erhält einen<br />
<strong>St</strong>afettenstab. In rund 10-15 m Abstand werden an der Schnur mit Wäscheklammern die<br />
Nahrungslaminate aufgehängt. Jeweils das erste Kind jeder Gruppe rennt los und holt sich<br />
ein laminiertes Nahrungsbild, von dem es denkt, dass der <strong>Braunbär</strong> die abgebildete Nahrung<br />
fressen würde. Sobald es bei seiner Gruppe zurück ist, übergibt es den <strong>St</strong>afettenstab an den<br />
nächsten, der nun ein weiteres Laminat holt. Am Schluss erhält jede Gruppe einen Punkt pro<br />
richtiges Laminat und einen Extrapunkt für die Gruppe, die als erstes fertig war. «Falsche»<br />
Nahrungslaminate gibt es nur wenige, da der <strong>Braunbär</strong> fast alles frisst.<br />
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