Geschäftsbericht 2003/04 - Sonova

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10 Auswahl von neuen Unitron Hearing Produktlinien. Cash Flows Der Mittelzufluss aus Geschäftstätigkeit erhöhte sich auf CHF 145,8 Mio. Er ergibt sich aus dem Konzerngewinn, der Aufrechnung nicht ausgabenwirksamer Posten der Erfolgsrechnung wie der Abschreibungen, sowie den positiven Veränderungen des Nettoumlaufvermögens. Die für die Investitionstätigkeit ausgegebenen Mittel beliefen sich im Berichtsjahr auf insgesamt CHF 30,5 Mio. Von Bedeutung ist die Akquisition von Viennatone, einer Hörgeräte-Vertriebskette in Österreich, für welche ein Kaufpreis von CHF 5,5 Mio. bezahlt wurde. Die Investitionen in Sachanlagen (Gebäude, Maschinen und Einrichtungen) lagen mit CHF 21,3 Mio. im Rahmen des Vorjahres. Sie beanspruchten 14,6% des Mittelzuflusses aus Geschäftstätigkeit. Ungefähr die Hälfte der Anschaffungen betraf Ersatzinvestitionen, während der Rest für die neuen Gruppengesellschaften in Japan und China, für IT-Investitionen sowie für verschiedene F&E- Schlüsselprojekte wie Palio, Chinook und NemoTech ausgegeben wurde. Free Cash Flow Der Free Cash Flow (definiert als Mittelzufluss aus Geschäftstätigkeit abzüglich Investitionen) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 86,6 Mio. auf CHF 115,3 Mio. Der Free Cash Flow wurde für die Schuldenreduktion (planmässige Rückzahlungen von CHF 28 Mio.) und für die Zahlung einer Dividende an die Aktionäre (CHF 7,8 Mio.) verwendet. Bilanz Die Bilanzsumme erhöhte sich im Berichtsjahr von CHF 607 Mio. auf CHF 684 Mio. Dank des hohen Konzerngewinnes verzeichneten die flüssigen Mittel und die Wertschriften mit einem Anstieg von CHF 73 Mio. die grösste Zunahme. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen nahmen im Verhältnis zum Umsatzwachstum zu. Trotz des Umsatzanstieges konnten die Warenvorräte um weitere CHF 6 Mio. reduziert werden, da wir die Logistik weiter optimierten und vermehrt einheitliche Komponenten verwenden. Die latenten Steuern (aktiv) nahmen wegen der Verwendung von Verlustvorträgen ab, die immateriellen Anlagen aufgrund der vorgenommenen Goodwill-Abschreibung. Die Steuerrückstellungen erhöhten sich proportional zum Gewinnanstieg. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen stiegen um insgesamt CHF 39 Mio. an. Die Gründe für den Anstieg liegen in der Geschäftsausweitung, den zusätzlichen Rückstellungen für Garantiearbeiten im Rahmen der Umsatzerhöhung, den ausstehenden Zahlungen an das Personal und den umsatzabhängigen Kundenrabatten. Die langfristigen Schulden nahmen aufgrund der planmässigen Rückzahlungen der Hypotheken und der im Geschäftsjahr 2000/01 aufgenommenen Gelder zur Akquisitionsfinanzierung um CHF 28 Mio. ab. Die Nettoverschuldung der Gruppe (Finanzschulden abzüglich flüssige Mittel und Wertschriften in Höhe von CHF 157,3 Mio.) ging im Berichtsjahr stark zurück. Damit hat sich die Nettoverschuldung von CHF 87 Mio. im Vorjahr in eine Nettoliquidität von CHF 13,2 Mio. gewandelt. Der Eigenfinanzierungsgrad (Eigenkapital in % der Bilanzsumme) hat sich von 48% im Vorjahr auf 51% ebenfalls weiter verbessert. Die Phonak Gruppe ist damit weiterhin sehr gesund finanziert.
Entwicklung von elektroakustischen Systemen: Überlegene Tonqualität ist der entscheidende Faktor für spontane Akzeptanz.
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