28.10.2013 Aufrufe

Geschäftsbericht 2008 - Verallia

Geschäftsbericht 2008 - Verallia

Geschäftsbericht 2008 - Verallia

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SAINT-GOBAIN OBERLAND AG<br />

28<br />

GESCHÄFTSBERICHT <strong>2008</strong><br />

Risikobericht<br />

Das unternehmerische Handeln auf internationaler Basis setzt Oberland einer Vielzahl<br />

von Risiken aus. Die Fähigkeit, Risiken zu erkennen und zu analysieren, ist ein entscheidendes<br />

Kriterium der Unternehmensführung.<br />

Die Risikostruktur setzt sich zusammen aus branchenspezifischen Risiken, die unsere<br />

Mitbewerber im Behälterglas gleichermaßen betreffen, und speziellen Risiken der<br />

Oberland. Generell ist festzuhalten, dass die branchenspezifischen Risiken überwiegen,<br />

teilweise durch höhere Werte, teilweise auch wegen der geringeren Möglichkeiten,<br />

durch Kontroll- und Steuerungsmaßnahmen kompensierende Eingriffe zu erlauben.<br />

Risikomanagementsystem<br />

Oberland nutzt regelmäßig, zeitnah und umfassend ein fest definiertes Informationsund<br />

Kontrollsystem, um mögliche Risiken frühzeitig erkennen und in Abwägung mit<br />

den entsprechenden Chancen beurteilen und minimieren zu können. Hierzu dient ein<br />

Management-Informationssystem. Darüber hinaus nutzt die Konzernleitung ihre in -<br />

ten siven Kenntnisse der Märkte, die auf langjährigen Kontakten zu Kunden, Liefe ran ten<br />

und Verbänden beruhen.<br />

Auf der Basis dieser Maßnahmen bewertet Oberland die verschiedenen Risiken, die<br />

aus der operativen Geschäftstätigkeit erwachsen. Ziel jeden Handelns ist hierbei stets<br />

die nachhaltige positive Unternehmensentwicklung. Das Risikomanagementsystem,<br />

dient dazu, mögliche Gefahren für die Unternehmensziele bereits im Vorfeld zu minimieren.<br />

Hierbei werden alle im Geschäftsfeld liegenden Chancen sachgerecht gegen<br />

Gefahrenpotenziale abgewogen, aufgrund der Analyse bewertet und in entsprechende<br />

Maßnahmen umgesetzt. Zusammen mit der Kommunikationskultur erfüllt das<br />

Risikomanagementsystem die Anforderungen des Gesetzes zur Kontrolle und<br />

Transparenz im Unternehmensbereich. Datengrundlage des Risikomanagements bei<br />

Oberland ist das monatliche Berichtswesen, das eine frühzeitige und regelmäßige<br />

Information der Konzernleitung über die Entwicklung der für die Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage des Unternehmens maßgeblichen Risikopositionen sicherstellt und<br />

damit auch über möglicherweise bestandsgefährdende Risikopositionen umgehend<br />

Aufschluss gibt. Die Risikoüberwachung wird im Konzern auf Vorstandsebene aus -<br />

geübt.<br />

Basis für das Risikocontrolling ist überwiegend die monatliche Berichterstattung, die<br />

im tiefen Detail sämtliche Umsatzpositionen, Aufwandsarten und Umlaufvermögens -<br />

komponenten quantitativ und qualitativ gegenüber einer ausführlichen Planung<br />

durchleuchtet und analysiert.<br />

Einzelrisiken<br />

Absatzrisiken<br />

Das Oberland Geschäft ist breit aufgestellt, eine wesentliche Abhängigkeit von einem<br />

bestimmten Teilsegment besteht nicht, die 3 größten Sparten (Bier, Wein, Sekt) stellen<br />

über 50 % vom Umsatz dar. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese oder alle von Oberland<br />

bearbeiteten Teilsegmente gleichzeitig zusammenbrechen, wird als gering eingeschätzt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!