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Geschäftsbericht 2008 - Verallia

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Anhang<br />

der Saint-Gobain Oberland AG<br />

zum 31. Dezember <strong>2008</strong><br />

Allgemeines<br />

Um die Klarheit und Übersichtlichkeit der Darstellung zu verbessern, werden verschiedene<br />

Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung zusammengefasst.<br />

Diese Posten sind im Anhang gesondert ausgewiesen und erläutert.<br />

Grundsätze der Bewertung und Bilanzierung<br />

Die Zugänge bei Sachanlagen und immateriellen Vermögensgegenständen werden zu<br />

Anschaffungs- oder steuerlich aktivierungspflichtigen Herstellungskosten bewertet.<br />

Geschäfts- und Fabrikgebäude werden in längstens 50 Jahren, Maschinen und maschinelle<br />

Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung überwiegend in bis zu 5 Jahren<br />

abgeschrieben. Soweit steuerlich möglich, wird mit den zulässigen Höchstsätzen<br />

degressiv abgeschrieben. Außerplanmäßige Abschreibungen werden dann vorgenommen,<br />

wenn der Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich ist.<br />

Der Ansatz der Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen erfolgt zu<br />

Anschaffungskosten bzw. zu niedrigeren beizulegenden Werten. Ausleihungen werden<br />

zum Nennwert, geringer verzinsliche Ausleihungen an Betriebsfremde mit dem<br />

Barwert angesetzt.<br />

Im Rahmen der Bewertung der Vorräte werden die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu<br />

fortgeschriebenen durchschnittlichen Einstandspreisen oder zu niedrigeren Tages -<br />

preisen bewertet. Die Bewertung der unfertigen und fertigen Erzeugnisse erfolgt mit<br />

den steuerlich aktivierungspflichtigen Herstellungskosten. Abschreibungen für Risiken<br />

als Folge der geminderten Verwendbarkeit sowie zur Beachtung der verlustfreien<br />

Bewertung sind in angemessenem Umfang berücksichtigt.<br />

Forderungen und flüssige Mittel sind zum Nennwert angesetzt. Risiken werden in<br />

angemessenem Umfang durch Einzel- und Pauschalwertberichtigungen berück -<br />

sichtigt.<br />

Eine aktive Steuerabgrenzung wird nicht vorgenommen.<br />

Der Bilanzansatz der Pensionsrückstellungen entspricht voll dem nach versicherungsmathematischen<br />

Grundsätzen ermittelten Teilwert bei Ansatz eines Zinssatzes von<br />

6 % auf Basis der Rechnungsgrundlage der Heubeck-Richttafeln 2005.<br />

Bei der Rückstellung für Altersteilzeitverpflichtungen wurden für die ungeregelten<br />

Fälle mögliche Inanspruchnahmen durch 5 % der Mitarbeiter im nächsten Jahr berücksichtigt.<br />

ÜBERBLICK<br />

LAGEBERICHT<br />

KONZERNABSCHLUSS<br />

ANHANG ZUM KONZERNABSCHLUSS<br />

ABSCHLUSS DER SAINT-GOBAIN OBERLAND AG<br />

ANHANG ZUM AG-ABSCHLUSS<br />

SCHLUSSERKLÄRUNGEN<br />

GESCHÄFTSBERICHT <strong>2008</strong><br />

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