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Zeitleiste bis Dezember 2002 Januar 2002 Februar 2002 März 2002 April 2002 Mai 2002 Juni 2002 Juli 2002<br />
Projektschritte<br />
➟ ➟<br />
BII Anwendungsbeispiel im Bereich Verkehrsunfallprävention BII Anwendungsbeispiel im Bereich Verkehrsunfallprävention<br />
Pressemitteilung Ab 22. KW durch Projektleiter + Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />
Austeilen <strong>de</strong>r Frage- 24. KW<br />
bögen für 1. Befra- durch Lehrer<br />
gung im Rahmen <strong>de</strong>s<br />
Unterrichts<br />
Aufstellen <strong>de</strong>s Unfall- 22. KW<br />
fahrzeuges POM Müller<br />
Einsatzbesprechung 21. KW<br />
mit allen Vertretern L VED, PHM Maier,<br />
sämtlicher beteiligten POM Müller<br />
Institutionen<br />
Aufbau aller En<strong>de</strong> 24. KW alle<br />
Messe- und Aktions- Beteiligten<br />
stän<strong>de</strong><br />
Auftaktveranstaltung 17.06.02<br />
im Berufsschul- in <strong>de</strong>r Aula <strong>de</strong>s<br />
zentrum Berufsschulzentrums<br />
Lt. PD, L VED<br />
Unterrichtsgestaltung 25. + 26. KW VED<br />
Demonstration Laser- 25. + 26. KW<br />
geschwindigkeits- Verkehrsgruppe<br />
messgerät<br />
Betreuen <strong>de</strong>r Aktions-/ 25. + 26. KW<br />
Messestän<strong>de</strong> PRev<br />
Abbau sämtlicher 27. KW<br />
Messe- und Aktions- alle Beteiligten<br />
stän<strong>de</strong><br />
Austeilen <strong>de</strong>r Frage- 27. KW<br />
bögen für 2. Befra- durch Lehrer<br />
gung im Rahmen <strong>de</strong>s<br />
Unterrichtes<br />
Nachbesprechung mit 27. KW<br />
Schulleitung u. SMV L VED, PHM Maier<br />
POM Müller<br />
Auswertung <strong>de</strong>r 28. KW<br />
Rückläufer Fragebo- PHM Maier + POKin<br />
gen Kunze FESt E<br />
Fertigung <strong>de</strong>s Projekt- bis 40. KW<br />
berichts (Projektleiter)<br />
Führen <strong>de</strong>s Projekttagebuchs<br />
Erklärung <strong>de</strong>r Abkürzungen:<br />
Lt. PD: Leiter Polizeidirektion<br />
PRev: Polizeirevier<br />
VED: Verkehrserziehungsdienst<br />
L VED: Leiter Verkehrserziehungsdienst<br />
FESt: Führungs- und Einsatzstab<br />
FESt E: Führungs- und Einsatzstab, Einsatz<br />
FESt K: Führungs- und Einsatzstab; Kriminalitätsbekämpfung<br />
L FESt: Leiter Führungs- und Einsatzstab<br />
1212.1<br />
Zielgruppen<br />
Prozessevaluation<br />
1600 Schüler wer<strong>de</strong>n direkt in Unterrichtsveranstaltungen erreicht. Die verbleiben<strong>de</strong>n<br />
Schüler konnten über die allen zugänglichen Aktionen bzw.<br />
Ausstellungen „angesprochen“ wer<strong>de</strong>n. Festzustellen war, dass die weit<br />
über das Schulzentrum hinaus bekannt gewor<strong>de</strong>ne Aktion auch von an<strong>de</strong>ren<br />
Schülern bzw. jungen Erwachsenen besucht wur<strong>de</strong>. Es ist also davon<br />
auszugehen, dass die Zielgruppe zu rund 80 % bis 90 % erreicht wur<strong>de</strong>.<br />
12.2 Überprüfung <strong>de</strong>r Maßnahmen und Projektschritte<br />
Sämtliche Maßnahmen wur<strong>de</strong>n entsprechend <strong>de</strong>n Planungen durchgeführt.<br />
Lediglich <strong>de</strong>r Stand <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>skriminalamts zum Thema „Gewaltprävention“<br />
konnte nur vier Tage lang zum Einsatz kommen, weil er danach für<br />
eine an<strong>de</strong>re Veranstaltung erfor<strong>de</strong>rlich war.<br />
Die Aktionstage wur<strong>de</strong>n durch einen tragischen Vorfall geprägt:<br />
Am Freitag vor <strong>de</strong>r Veranstaltung verunglückten drei Schüler <strong>de</strong>s Berufsschulzentrums<br />
auf <strong>de</strong>m Nachhauseweg (von <strong>de</strong>r Schule!) mit <strong>de</strong>m Pkw tödlich.<br />
Der Fahrer kam mit seinem Fahrzeug während eines Überholvorganges<br />
aufgrund überhöhter Geschwindigkeit ins Schleu<strong>de</strong>rn.<br />
Das Fahrzeug prallte seitlich gegen einen Baum und wur<strong>de</strong> anschließend in<br />
zwei Teile gerissen. Ein Mitfahrer war sofort tot, <strong>de</strong>r Fahrer verstarb noch<br />
an <strong>de</strong>r Unfallstelle, ein weiterer Mitfahrer wenige Stun<strong>de</strong>n später im<br />
Krankenhaus.<br />
Dieses Ereignis hatte natürlich einen erheblichen Einfluss auf die Stimmung<br />
in <strong>de</strong>r Schule. In Absprache mit <strong>de</strong>m Schulseelsorger, <strong>de</strong>r Schulleitung sowie<br />
<strong>de</strong>r Schülermitverwaltung wur<strong>de</strong> beschlossen, das geplante Programm trotz<strong>de</strong>m<br />
durchzuführen. Diese geän<strong>de</strong>rte Ausgangslage wur<strong>de</strong> allerdings von<br />
allen Beteiligten – Polizeibeamten, Lehrern, Kooperationspartnern – bei <strong>de</strong>r<br />
Durchführung <strong>de</strong>r einzelnen Maßnahmen berücksichtigt.<br />
12.3 Überprüfung <strong>de</strong>s Ressourceneinsatzes<br />
Zu Beginn <strong>de</strong>r Planungen kam es aufgrund <strong>de</strong>r Erkrankung eines Beamten<br />
zu einer zeitlichen Verzögerung von 14 Tagen. Diese Abweichung konnte<br />
allerdings im Laufe <strong>de</strong>r verbleiben<strong>de</strong>n Planungszeit wie<strong>de</strong>r aufgeholt<br />
wer<strong>de</strong>n. Der finanzielle Rahmen wur<strong>de</strong> eingehalten.<br />
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