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Arbeitsschritte<br />
zur Evaluation<br />
B Arbeitsschritte zur Evaluation<br />
B Arbeitsschritte zur Evaluation<br />
Die folgen<strong>de</strong>n Arbeitsschritte dienen <strong>de</strong>r Entwicklung, <strong>de</strong>r Durchführung<br />
und <strong>de</strong>r Evaluation von Präventionsprojekten. Sie ermöglichen es <strong>de</strong>n im<br />
Präventionsbereich tätigen Polizeibeamtinnen und -beamten, ein Projekt<br />
systematisch zu konzipieren, es konsequent an einem <strong>de</strong>finierten Projektziel<br />
auszurichten und die Ergebnisse <strong>de</strong>s Projekts nach Gesichtspunkten <strong>de</strong>r<br />
Evaluation überprüfbar zu machen.<br />
Der gesamte Projektablauf wird dazu in viele kleine Einzelschritte zerlegt:<br />
Arbeitsschritte <strong>de</strong>r Konzeptionsplanung, Arbeitsschritte <strong>de</strong>r Ressourcenplanung<br />
sowie Arbeitsschritte <strong>de</strong>r Prozessevaluation, Wirkungsevaluation<br />
und schließlich Dokumentation. Je<strong>de</strong>r Arbeitsschritt umfasst in <strong>de</strong>r Regel<br />
Unterpunkte. Für ein konkretes Projekt müssen jedoch nicht immer alle<br />
Unterpunkte berücksichtigt wer<strong>de</strong>n und manche Unterpunkte lassen sich<br />
auch schnell erledigen. In <strong>de</strong>r Praxis bleibt also <strong>de</strong>r Arbeitsaufwand durchaus<br />
begrenzt.<br />
Alle Arbeitsschritte wer<strong>de</strong>n zu<strong>de</strong>m anhand von zwei fiktiven Fallbeispielen<br />
dargestellt und erläutert. So fin<strong>de</strong>t sich in Teil B I <strong>de</strong>r Arbeitshilfe ein Projektbeispiel<br />
aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Kriminalprävention und in Teil B II ein<br />
Projektbeispiel aus <strong>de</strong>m Bereich <strong>de</strong>r Verkehrsunfallprävention.<br />
Eine Empfehlung gleich von Anfang an: Es hat sich als sinnvoll und die<br />
Arbeit erleichternd erwiesen, ein Projekttagebuch zu führen. Damit kann<br />
die Konzipierung und <strong>de</strong>r gesamte Ablauf <strong>de</strong>s Projekts stichpunktartig protokolliert<br />
wer<strong>de</strong>n. Ganz wichtig ist es dabei, die Umsetzung <strong>de</strong>r Planung zu<br />
protokollieren, <strong>de</strong>nn hier kommt es erfahrungsgemäß zu Abweichungen.<br />
Die Grün<strong>de</strong> für die Planungsabweichungen sind mit <strong>de</strong>n daraus abgeleiteten<br />
Konsequenzen bzw. Reaktionen im Projekttagebuch zu vermerken.<br />
Dies kommt zukünftigen Projekten zugute, weil mögliche Störungsquellen<br />
besser erkannt und schon im Vorfeld vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n könnnen. Auch<br />
lassen sich daraus Erkenntnisse gewinnen, wenn es um die Frage <strong>de</strong>r Übertragbarkeit<br />
eines Projekts geht.<br />
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