WISO Mein Geld - Buhl Replication Service GmbH
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<strong>WISO</strong> <strong>Mein</strong> <strong>Geld</strong><br />
Konten in einem anderen Währungsgebiet gutgeschrieben<br />
sind, in fremder Währung geführte Konten im Inland (sog.<br />
Fremdwährungskonten) oder um auf fremde Währungen<br />
lautende um spezielle Wertpapiere wie Wechsel, Schecks<br />
oder Zahlungsanweisungen.<br />
Deutsche können ausländische Sorten in beliebiger Menge<br />
besitzen oder Euro in Form von Münzen, Banknoten unbeschränkt<br />
ins Ausland bringen. Sie müssen aber auf Grund<br />
des <strong>Geld</strong>wäschegesetzes von einem festgelegten Wert an<br />
Bargeld, Schmuck, Wertpapiere, Gold oder andere Wertgegenstände<br />
beim Grenzübertritt deklarieren und über ihre<br />
Herkunft Auskunft geben. Andernfalls drohen hohe Strafen.<br />
Achtung: Bei Reisen sollten sie immer beachten, dass<br />
nicht frei konvertierbare Währungen im Gegensatz zum<br />
Euro immer einer strengen Bewirtschaftung unterliegen.<br />
Der Umtausch in andere Währungen ist verboten oder nur<br />
mit Einzelgenehmigung möglich (Devisenzwangsbewirtschaftung).<br />
Wer „schwarz“ tauscht, riskiert Bestrafung<br />
oder Betrug durch illegale Händler.<br />
Sparbriefe<br />
Sparbriefe dienen der klassischen mittelfristigen <strong>Geld</strong>anlage.<br />
Sie wurden von Banken und Sparkassen vor etwa 40<br />
Jahren geschaffen, um das Spargeld der Kunden bei den Instituten<br />
zu halten und den Abfluss zu den börsengehandelten<br />
festverzinslichen Wertpapieren zu stoppen. Am Verkauf<br />
der bankeigenen Sparbriefe verdienen die <strong>Geld</strong>institute<br />
mehr als am Handel von verzinslichen Wertpapieren.<br />
Jedes Kreditinstitut und auch Direktbanken bietet mittlerweile<br />
einen eigenen Sparbrief an. Sie treten damit in<br />
Konkurrenz zum Bundesschatzbrief, der vom Staat herausgegeben<br />
wird. Bei Sparbriefen handelt es sich meist<br />
um sogenannte „aufgezinste“ Papiere, die von den <strong>Geld</strong>häusern<br />
gebührenfrei verkauft und verwaltet werden. Das<br />
gilt natürlich nur dann, wenn Sie sich für das hauseigene<br />
Produkt entscheiden. Vorteil: Beim Kauf eines Sparbriefes<br />
wissen Sie schon bei Vertragsabschluss genau, wann Ihnen<br />
welche Summe nebst Zinsen und Zinseszinsen ausgezahlt<br />
wird. Nachteil: Sparbriefe können vor Ablauf des Anlagezeitraums<br />
in der Regel nicht an die Bank zurückgegeben<br />
werden. Ihr <strong>Geld</strong> liegt also wirklich fest. Allerdings kann<br />
man Sparbriefe beleihen, wenn Sie das angelegte <strong>Geld</strong><br />
dringend brauchen. Das ist zwar finanziell nachteilig, aber<br />
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