Einheiten im ABC-Einsatz - Staatliche Feuerwehrschule Würzburg
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ereiches ist während der Gesamtdauer des <strong>Einsatz</strong>es mit Hilfe von<br />
Dosisleistungswarngeräten laufend zu überprüfen.<br />
Da die Dosisleistungswarngeräte ausschließlich die Gamma(γ)-<br />
Dosisleistung messen, sind Bereiche, bei denen eine Kontamination<br />
oder der Verdacht auf eine Kontamination besteht, z. B. durch luftgetragene<br />
radioaktive Stoffe, in den Gefahrenbereich mit einzubeziehen.<br />
2.3.2.2 Grundsätze<br />
Die <strong>Einsatz</strong>maßnahmen sind so zu planen, dass jede unnötige<br />
Strahlenexposition oder Kontamination von Menschen und Umwelt<br />
vermieden wird.<br />
Soweit zeitlich möglich, ist der <strong>Einsatz</strong>ablauf für die vorgehenden<br />
<strong>Einsatz</strong>kräfte aufgrund vorhandener Erkundungsergebnisse vorab<br />
detailliert zu planen. Die vorgehenden <strong>Einsatz</strong>kräfte sind in den vorgesehenen<br />
Ablauf einzuweisen.<br />
Abstand halten<br />
Die <strong>im</strong> <strong>Einsatz</strong> erhaltene Personendosis ist umso geringer, je größer<br />
der Abstand zur Strahlenquelle ist.<br />
Für Manipulationen am Strahler oder zur Bergung von radioaktiven<br />
Stoffen sind daher Hilfsmittel wie Ferngreifer, Schaufeln usw. zu nutzen.<br />
Zur Messung der Dosisleistung in der Umgebung starker Strahlenquellen<br />
ist die Verwendung von teleskopierbaren Sonden sinnvoll.<br />
Aufenthaltsdauer begrenzen<br />
Je kürzer die Aufenthaltsdauer <strong>im</strong> Strahlungsfeld ist, desto geringer<br />
ist die aufgenommene Dosis. Dieser Grundsatz gewinnt um so mehr<br />
an Bedeutung, je höher die Dosisleistung ist.<br />
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