Fachzeitschrift für Energetisch Chinesische Medizin - APM Radloff
Fachzeitschrift für Energetisch Chinesische Medizin - APM Radloff
Fachzeitschrift für Energetisch Chinesische Medizin - APM Radloff
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
FACHARTIKEL<br />
wird sehr viel Aufwand betrieben, die Impfung voranzutreiben<br />
und weiter Safer Sex zu bewerben.<br />
<strong>Chinesische</strong> <strong>Medizin</strong> /<strong>APM</strong> n. <strong>Radloff</strong><br />
In der letzten Zeit werde ich immer häufiger mit der Diagnose<br />
„PAP…“ in der Praxis konfrontiert. Dies liegt zum<br />
einen sicher an der verbesserten Diagnostik in diesem<br />
Bereich, aber sicher auch daran, dass diese Erkrankung<br />
im Moment in aller Munde ist.<br />
Die Frauen sind zum Teil sehr verängstigt und<br />
einige Ärzte verhalten sich hier, nach meiner<br />
Meinung,unverantwortlich. Ich hatte schon einige<br />
Patientinnen, die meinten ein manifestes Karzinom<br />
zu haben! Hier ist Aufklärung unbedingt vonnöten!<br />
Welche Möglichkeiten bietet uns nun die <strong>APM</strong>? Ich halte<br />
es hier wie Klaus <strong>Radloff</strong> und sage mir, dass ich zuerst<br />
„arbeite“. In der Praxis stoße ich meist auf Schwächen<br />
von Niere, Blase, Leber- und Lungenfunktionskreis. Es<br />
versteht sich von selbst, dass dies bei jeder Patientin anders<br />
sein kann. Jedoch sind das meine Beobachtungen<br />
im Moment.<br />
Bestehen energetische Störungen im Unterleibsbereich,<br />
dann wirkt sich das selbstverständlich auch auf die<br />
Durchblutung und damit auf die immunologische Lage<br />
im Bereich des Urogenital- beziehungsweise des Anogenitalbereiches<br />
aus. An dieser Stelle darf deshalb auf<br />
keinen Fall die Behandlung des Beckens vergessen werden,<br />
weil die Störung der ISG sehr häufig mit der Störung<br />
des „Anourogenitalbereiches“ einhergeht!<br />
Es sei hier betont, dass in diesen Fällen die Anamnese<br />
wichtige Informationen zum Thema liefert. Auch die Konstitution<br />
(Wandlungsphasen-Kurse!) kann ein Faktor in<br />
diesem Zusammenhang sein.<br />
Welche Möglichkeiten haben wir noch, um den Patientinnen<br />
unterstützend zu Seite zu stehen? Weil es sich<br />
auch um eine Störung der Immunabwehr handelt, bieten<br />
sich die Heilpilze an, um hier zusätzlich zu behandeln.<br />
Ich empfehle zuerst die Therapie mit der <strong>APM</strong> und dann,<br />
wenn man die energetische Schwachstelle herausgefunden<br />
hat, die Pilze hinzuzunehmen. Auf jeden Fall müssen<br />
wir die Patientinnen dazu ermutigen, den Arzt zu einer<br />
Nachuntersuchung aufzusuchen und die hygienischen<br />
Faktoren mit dem Partner zu besprechen!<br />
Gehen Sie davon aus, dass es in der Regel mindestens<br />
ein halbes Jahr dauert bis sich die Zellveränderung zurückbildet.<br />
Passend zum Thema noch ein aktueller Beitrag.<br />
HPV- Impfung – Nur eine Geld-Spritze?<br />
Zurzeit wird diese Impfung sehr stark in den Medien und<br />
vielen Informationsmaterialien der Krankenkassen, Apotheken<br />
und gynäkologischen Praxen angepriesen und beworben.<br />
Dabei wird häufig suggeriert, dass eine Infektion<br />
mit humanen Papillomaviren die hauptsächliche Ursache<br />
<strong>für</strong> ein Zervixkarzinom sei. Deswegen ist, so die offizielle<br />
Leseart, eine umfassende Impfung aller jungen Mädchen<br />
gegen diese „Krebs-Viren“ vor dem ersten Geschlechtsverkehr<br />
unabdingbar. Zusätzlich wird auch der Eindruck<br />
erweckt, Krebs sei quasi eine Art Seuche und es gäbe jetzt<br />
endlich eine Impfung gegen Krebserkrankungen.<br />
Es ist jedoch schon mit Hilfe weniger Fakten und Einwände<br />
leicht möglich, diese offensichtlich einseitig konstruierten<br />
Aussagen zu relativieren und zu entkräften.<br />
In Deutschland liegt der gegenwärtige Anteil der Frauen<br />
innerhalb der Gesamtbevölkerung bei etwa 40 Millionen.<br />
Davon erkranken laut Statistik ca. 6500 bis 7000 Frauen<br />
jährlich an einem Gebärmutterhalskrebs, was in etwa<br />
einem Anteil entspricht, der weit unterhalb der Grenze<br />
von einer Promille liegt, also deutlich weniger als 0,1%.<br />
Obwohl nun statistisch gesehen, der größte Teil dieser<br />
40 Millionen Frauen mindestens 1 x in ihrem Leben eine<br />
Infektion mit HPV- Erregern durchmacht, erkrankt dabei<br />
tatsächlich nur ein Bruchteil an einem Zervixkarzinom.<br />
Selbst wenn wir hierbei eine gewisse Fehlertoleranz oder<br />
statistische und demographische Schwankungen großzügig<br />
berücksichtigen, lässt sich rechnerisch aufzeigen,<br />
dass bislang auch schon ohne Impfung über 99% der<br />
Frauen in ihrem Leben nicht an einem Zervixkarzinom<br />
erkrankt sind! Trotzdem wird die Impfung gegenwärtig<br />
mit so einem Nachdruck empfohlen, als ob eine tödliche<br />
Seuche in den Unterleibern aller Frauen wütet und Geschlechtsverkehr<br />
eine sehr gefährliche Sache sei.<br />
Auch lässt sich der diagnostische Nachweis oder<br />
eine manifeste Infektion mit HPV-Erregern keineswegs<br />
mit der zwangsläufigen Entstehung eines Zervixkarzinoms<br />
gleichsetzen. In vielen offiziellen Darstellungen<br />
und Werbeaussagen wird jedoch sehr<br />
einseitig und bequem die Entstehung eines so komplexen<br />
Krankheitsbildes auf die Existenz von relativ<br />
weit verbreiteten Viren abgewälzt und verabsolutiert.<br />
Grundsätzlich trägt der Mensch viele unterschiedliche<br />
Erreger oder dessen Vorstufen in sich und eine so genannte<br />
Infektion ist meist das Resultat einer Schwächung<br />
des inneren Milieus und des Immunsystems. Das Auftreten<br />
und die verstärkte Aktivität von Viren oder anderer<br />
Erreger ist also sehr häufig eine Begleiterscheinung oder<br />
die Folge einer schon bestehenden Erkrankung oder<br />
disharmonischer Reizzustände und nicht unbedingt ihre<br />
primäre Ursache.<br />
Unter den humanen Papillomaviren (HPV) gibt es verschiedene<br />
Typen, die man aufgrund ihres viralen Potentials<br />
in drei Risikogruppen einteilt:<br />
- Low-Risk HPV-Typen: 6, 11, 42, 43, 44. Diese Gruppe<br />
erzeugt u. a. spitze Warzen und führt zu leichten und<br />
relativ ungefährlichen Zellveränderungen.<br />
- Intermediate-Risk HPV-Typen: 31, 33, 35, 51, 52, 59,<br />
68. Diese Virustypen können mit allen Dysplasiegraden<br />
in Verbindung stehen, erzeugen aber meist kein Zervixkarzinom.<br />
- High-Risk HPV-Typen: 16, 18, 45, 56. Hierbei handelt<br />
es sich um die häufigsten onkogenen Typen, die meist in<br />
Verbindung mit einem lokalen Karzinom stehen können.<br />
26<br />
27 17