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Chronik 1964–2010 - HPS Oberaargau

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Heilpädagogische Schule Langenthal 19<br />

• 2. Juli 1981: Am Schlusstag der Sommerlandschulwoche<br />

(im internen<br />

Jargon längst Sommerlager genannt) gibt es eine<br />

Aufführung für angereiste Gäste und Eltern<br />

• 18. August 1981: Reise zum Bodensee, mit Schifffahrt,<br />

organisiert von<br />

Elternvereinigung, SBB und Migros<br />

• 17. September 1981: Fahrt im Speisewagen der OJB,<br />

organisiert von<br />

der SP Langenthal<br />

• 26. November 1981: Konzert der Bläsergruppe von Herrn<br />

Stauffer im Tagesheim<br />

• 5. Dezember 1981: Tag der offenen Tür im Lindenhof. Die<br />

Schüler benutzen erstmals das Bad. Das Essen wird schon seit den Herbstferien<br />

von diesem Altersheim bezogen und soll dazumal sehr schmackhaft<br />

gewesen sein.<br />

• 11. Dezember 1981: Die Eltern eines Tagesheimkindes laden die Schule in<br />

das von ihnen geführte Restaurant Pinocchio ein. Der Schulleiter lobt anschliessend<br />

das tadellose Benehmen der Schülerschar.<br />

• 17. Dezember 1981: an der Weihnachtsfeier führen die Klassen Grüter und<br />

Stadelmann ein Theater zum Thema Weihnachtsrummel auf, das nachdenklich<br />

zu stimmen vermag.<br />

• 15. Juli bis 5. August 1982: Informative Ausstellung über die Schule im Schaufenster<br />

des Reformhauses Dübi als Resultat der Landschulwoche. Weiter erhielt<br />

das Tagesheim Besuch von einer Konfirmandengruppe, dem Mütterverein,<br />

angehenden Kindergärtnerinnen. Als nächstes kam der Nachbar Herr Wernli,<br />

und spielte für die Kinder auf dem 400-jährigen Cello. Für ihn mähte dann<br />

jeweils eine Klasse im Sommer den Rasen, und man begegnete sich auch hier<br />

und da, wenn über den Zaun geflogene Bälle zurückgeholt werden mussten.<br />

Dazu schreibt Schulleiter Reto Stadelmann: «All diese Besuche sind für uns<br />

sehr wichtig, auch wenn es einigen von unseren Schülern nicht immer angenehm<br />

ist. Aber so können sicher Vorurteile gegenüber unseren Schülern und<br />

der Schule abgebaut werden. Dadurch wird der behinderte Mensch in nächster<br />

Zukunft in unserer Gesellschaft noch mehr anerkannt und akzeptiert».<br />

Immer wieder gab es auch Projekte, wo eine Tagesheimklasse mit einer Regelschulklasse<br />

zusammenarbeitete, spielte oder sogar gemeinsam ins Lager fuhr.<br />

Weitere Gelegenheiten zur Teilnahme oder Präsentation waren all die Jahre die<br />

Theater

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