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Chronik 1964–2010 - HPS Oberaargau

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Heilpädagogische Schule Langenthal 37<br />

Frühjahr 2005 der Baurechtsvertrag für den Standort<br />

Kniematte definitiv unterzeichnet, und somit war klar,<br />

dass die Schule sich ins Areal der Kreuzfeldschulen<br />

integrieren würde. Die überarbeitete Projektanmeldung<br />

wurde bei der GEF eingereicht, es folgten Gespräche<br />

und im Oktober erneute Anpassungen.<br />

Heilpädagogische Schule <strong>HPS</strong><br />

2006 änderte die Schule ihren Namen in Heilpädagogische<br />

Schule Langenthal, wonach fortan die Verwendung<br />

der allgemein gebräuchlichen Bezeichnung <strong>HPS</strong> möglich wurde, was sich auch<br />

im neuen Logo zeigte.<br />

Im Juni stellte die Schule ihr neues Erscheinungsbild mit den Farben Rot und<br />

Grün an ihrem Jahresanlass für Eltern und Interessierte vor.<br />

Man erstellte Führungsrichtlinien und er-, resp. überarbeitete das pädagogische<br />

Konzept. Zudem wurde eine Gesamtevaluation der Schule durchgeführt.<br />

Erfreulicherweise resultierten daraus sehr viele positive Punkte, wie etwa die<br />

Kinderzufriedenheit mit dem Mittag und Lob von Nachfolgeinstitutionen betreffend<br />

der Vorbereitung der Schüler auf das Arbeitsleben. Konkrete Hinweise, wo<br />

noch Verbesserungen nötig und möglich wären ergaben sich bei den Schülerund<br />

Elterninformationen, dem Ablauf der Förderdiagnostik, der Kommunikation<br />

im Team und bezüglich der Transparenz bei Entscheidungsprozessen. Widersprüchliche<br />

Aussagen erntete man bei einem Klassiker, nämlich bei der Frage<br />

nach der heterogenen Zusammensetzung der Klassen: Die Eltern bewerteten die<br />

Gemischtheit als positiv, die Erziehungsberatung dagegen plädierte für Leistungshomogenität,<br />

da man ihrer Meinung nach so den Kulturtechniken Mathematik<br />

und Sprache mehr Gewicht beimessen könnte. Der Bericht zur Evaluation<br />

zeigte aber auf, dass sich auch die Eltern bei der Gewichtung von schulischer und<br />

lebenspraktischer Förderung uneinig waren: Während die einen es schätzten,<br />

dass Alltagssituationen eingeübt und froh waren um die praktische Ausrichtung<br />

der Förderziele wünschten sich andere mehr Rechnen und Schreiben an der <strong>HPS</strong>.<br />

Profile Mai 2008<br />

Führungsrichtlinien,<br />

pädagogisches<br />

Konzept, Gesamtevaluation<br />

Dramatische Momente<br />

Nach den Sommerferien konnte das solide grosse Gartenhaus, welche die Lehrlinge<br />

der Firma Hector Egger Holzbau Langenthal aufgebaut hatten, eingeweiht<br />

werden. Es sollte ursprünglich nur zum Spielen und für Unterrichtsstunden

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