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Chronik 1964–2010 - HPS Oberaargau

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Heilpädagogische Schule Langenthal 29<br />

Personelle Veränderungen<br />

Infolge Amtszeitbeschränkung schied Beatrix Aeberhard 1997 nach 18 Jahren aus<br />

dem Stiftungsrat aus. Neuer Präsident wurde Ueli Simon und für Fred Dietrich<br />

und Katharina Bracher fand sich Ersatz in Esther Meier und Karin Steiner, sowie<br />

Christoph Beck. Auch Peter Ramseier trat von seinem Amt als Sekretär zurück.<br />

Er war seit der Gründung mit seinem grossen Fachwissen und guten Beziehungen<br />

zu verschiedensten sozialen Institutionen stets eine wertvolle Bereicherung<br />

der Tagesschule gewesen. Die gesamte Administration wurde zwecks Steigerung<br />

der Effizienz und aus Gründen der Kostenersparnis nun von der Gemeinde Langenthal<br />

losgelöst. Brigitte Zimmermann zog als Sachbearbeiterin, Kassierin und<br />

Sekretärin des Stiftungsrates ins Büro des Schulleiters ein, sobald die Vorbereitungen<br />

zur Einrichtung entsprechender EDV-Infrastruktur abgeschlossen waren.<br />

Der Schulleiter verschenkte seinen uralten, von zu Hause mitgebrachten Computer<br />

an die Logopädie und dann wurde auf den zwei nagelneuen PCs als erste und<br />

äusserst umfangreiche Arbeit das Schul-Konzept aktualisiert.<br />

Die Tagesschule war schwungvoll unterwegs und stellte<br />

auch 1997 wieder so Einiges auf die Beine: Maibummel,<br />

Schulreisen, Kinobesuch, Fasnachtsumzug, Winterlandschulwochen<br />

im Sörenberg und auf der Mörlialp,<br />

Besuch des Zirkus Monti, Sandbilderausstellung «WIR»<br />

mit Freiluft Apérobuffet.<br />

Erwähnenswert auch die Landschulwoche in Magliaso,<br />

wo die freiwilligen Kirchgänger der Tagesschule vom<br />

Hochwürden spontan in die lange italienische Predigt<br />

mit eingeschlossen, und somit «ungewollt zum Gegenstand<br />

von Sympathie und Wohlwollen» der Dorfbevölkerung<br />

wurden, wonach sich einige sogar mit zitternden Knien vorwagten, um an<br />

der Kommunion teilzunehmen. Leider verschlief wohl Petrus den mit ausgebreiteten<br />

Armen erteilten Segen des Pfarrers, der den Langenthalern eine schöne<br />

Woche wünschte, und so regnete es in diesem Jahr ungewohnt viel, was aber der<br />

Freude am Zusammensein und am Swimmingpool keinen Abbruch tat, so dass<br />

auch nach diesem Lager alle glücklich und wohlbehalten wieder heim fuhren.<br />

Zwei Jahre später wurde die Schule vom Signore gar freundlichst aufgefordert,<br />

auch ein Lied in der Kirche vorzutragen. Man wählte eines, das durch die<br />

begleitenden Gesten trotz deutschem Text verständlich wurde, und erfreute damit<br />

herzlich die Magliesini. Und siehe: es wurde eine sonnige Woche!<br />

Schulreise

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