Bei uns am Hof 5/2007 - ALPINETGHEEP
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Blick über den Zaun<br />
5/<strong>2007</strong><br />
5<br />
Deutschland, Frankreich, England, Schweiz, Tschechien<br />
etc. erspart bleibt. Aber auch steigende Futtermittelpreise,<br />
Förderrichtlinienänderungen, Umweltbedingungen etc.<br />
lassen <strong>uns</strong> fragen, wohin es geht.<br />
Auch wenn wir nicht sicher sagen können wohin der<br />
Weg <strong>uns</strong> führt, so können wir <strong>uns</strong> doch klar in Erinnerung<br />
rufen woher wir kommen und warum wir hier<br />
und nicht woanders stehen. Vor gar nicht so langer Zeit<br />
– wie sich ein Nationalrat anlässlich eines 20 Jahre Jubiläums<br />
erinnerte - wollte nicht einmal sein Hund die<br />
Schafwurst fressen, weil sie so geschöpselt hat. <strong>Bei</strong> <strong>uns</strong><br />
hat sich Zucht und Selektion vorrangig auf eine Qualitätssteigerung<br />
von L<strong>am</strong>mfleisch bezogen und nicht auf<br />
Schauzwecke. Und die Direktvermarkter sind in dieser<br />
Sparte relativ stark, nicht nur weil die Metzger nie viel<br />
Interesse <strong>am</strong> L<strong>am</strong>mfleisch hatten, sondern weil bäuerliches<br />
Unternehmerdenken zum Überleben notwendig<br />
war: Zuviel Kosten, zuwenig Profit bei diesen Schlachtkörperproportionen.<br />
So stehen wir jetzt schon näher bei<br />
<strong>uns</strong>eren Kunden, als andere es sich je erhoffen können.<br />
Und der Verbrauch von L<strong>am</strong>mfleisch hat sich im gleichen<br />
Zeitraum verdoppelt.<br />
Aber auch die Rassendiversifizierung –derzeit werden<br />
17 Rassen vom Verband betraut- und die Zunahme von<br />
Generhaltungsrassen konnte vorangetrieben werden.<br />
Und so schaut heute die Rassenstruktur vollkommen<br />
anders aus, als noch vor 20 Jahren. Auch ist das Interesse<br />
von Neueinsteigern in die Schafhaltung weiterhin<br />
vorhanden. Nur sind es nun weniger Bauern mit mehr<br />
Schafen.<br />
Wenn ich mir für den Verband zum Jahreswechsel etwas<br />
wünschen dürfte, so sind es keine Booms und keine<br />
highlights, sondern kleine aber stetige, vor allem aber<br />
feste Schritte, Fortschritte, die vor den kritischen Augen<br />
der Gesellschaft bestehen können und <strong>uns</strong> vor allem im<br />
Einklang mit <strong>uns</strong>eren Kunden, <strong>uns</strong>eren Tieren und <strong>uns</strong>erer<br />
Umwelt lassen.<br />
Wünsch Glück in Haus und Stall<br />
D.I. Werner Freigang<br />
Obmann des Landesverbandes<br />
für Schafzucht und Schafhaltung<br />
E i n f r o h e s W e i h n a c h t s f e s t<br />
u n d e i n<br />
g l ü c k l i c h e s u n d e r f o l g r e i c h e s<br />
n e u e s J a h r<br />
w ü n s c h t a l l e n<br />
Z i e g e n h a l t e r n u n d<br />
Z i e g e n z ü c h t e r n<br />
m i t I h r e n F a m i l i e n<br />
d i e V e r b a n d s l e i t u n g<br />
O b m a n n D I B ö k e r A d a l b e r t<br />
V e r b a n d s m i t a r b e i t e r i n D j e r l e k R a b a<br />
G e s c h ä f t s f ü h r e r I n g . H o f e r F r a n z<br />
O b m a n n - S t e l l v e r t r e t e r S t ö c k l J o s e f