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Erste Woche, zweiter Tag<br />
Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />
Ich lese den Psalm 100:<br />
Seid fröhlich, Ihr Menschen, über Euren Gott!<br />
Dient Eurem Gott mit singenden Herzen!<br />
Kommt in sein Heiligtum und jubelt ihm zu!<br />
Lasst Euch sagen: Gott allein ist Euer Herr!<br />
Er hat uns gemacht, sein Eigentum sind wir, sein Volk, seine Schafe,<br />
deren Leben ihm kostbar.<br />
Ziehet durch seine Tore mit Dankbarkeit<br />
In seinen Vorhof mit Liedern, die ihn ehren.<br />
Dankt ihm, redet von ihm, erzählt, was er getan hat, und preist ihn,<br />
Euren Gott.<br />
Denn der Herr ist gütig, ewig währt seine Freundlichkeit, und von<br />
Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.<br />
(JZ)<br />
Ich betrachte.<br />
Was will Gott von mir Mensch? Dass wir uns versammeln in seinem<br />
Heiligtum, in seinem Tempel, im Kreis seiner Kirche. Manchmal komme<br />
ich kurz vor Beginn des Gottesdienstes in die Kirche, froh darüber, dass<br />
die Glocke zum Einzug noch nicht geschlagen hat. Die Menschen in den<br />
Bänken rings um mich herum zu sehen, freut mich. Wir sind gemeinsam<br />
hier, um ihm zu danken, zu jubeln, ihn zu ehren. Dazu sind wir im<br />
Gottesdienst daher gekommen. Das eint uns, das ist hier und jetzt<br />
unsere Aufgabe. Er ist der Hirte, wir die Schafe. Er ist der Herr, wir sind<br />
sein Eigentum. Er ist wahrlich und allein Gott, wir alle aber sind Mensch.<br />
Er begegnet uns als Gemeinde in seiner Güte und Freundlichkeit, und wir<br />
ermutigen uns darüber in Freude auszubrechen.<br />
Ich wende mich Gott, Jesus Christus zu.<br />
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