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Dokument 2012 Psalmen

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Zweite Woche, dritter Tag<br />

Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />

Ich lese den Psalm 130:<br />

Aus der Tiefe rufe ich Dich, Herr! Höre doch meine Stimme,<br />

lass Deine Ohren aufmerken auf mein lautes Flehen!<br />

Wenn Du Fehlverhalten anrechnest, Herr, wer könnte bestehen?<br />

Doch bei Dir ist Vergebung, damit man Dich fürchte.<br />

Ich hoffe, Herr, meine Seele hofft, ich warte auf Dein Wort!<br />

Meine Seele harrt auf den Herrn,<br />

mehr als der Wächter auf den Morgen,<br />

mehr als der Wächter auf den Morgen!<br />

Harre, Israel, auf den Herrn,<br />

denn nur beim Herrn ist die Huld und viel Erlösung in ihm!<br />

Ja, er wird Israel erlösen aus allen seinen Fehltaten!<br />

(KM)<br />

Ich betrachte.<br />

Harren und warten … Wie oft warte ich auf Gott? Langsam im Laufe der<br />

Zeit füllt sich mein Warten mit der Klage über mein Leid. Wartezeit füllt<br />

sich mit Hoffnung über ausstehende Erlösung. Und je mehr die Zeit<br />

verrinnt, werfe ich auch den Blick auf die eigenen Fehler und stelle mich<br />

zunehmend selbst in Frage.<br />

Ich wende mich Gott, Jesus Christus zu.<br />

Ich beende die Gebetszeit.<br />

Heute warte ich auf Gott wie auf den Bus an der Haltestelle: Ich stelle<br />

mich einfach für fünf Minuten irgendwohin und harre!<br />

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