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Dritte Woche, zweiter Tag<br />
Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />
Ich lese den Psalm 112:<br />
Halleluja!<br />
Glücklich der Mann, der den Herrn fürchtet, an seinen Geboten grosse<br />
Lust hat!<br />
Sein Name wird eine Autorität im Lande,<br />
das Geschlecht der Rechtschaffenen wird gesegnet.<br />
Wohlstand und Überfluss sind in seinem Hause,<br />
und seine Gerechtigkeit hat für immer Bestand.<br />
In der Finsternis erstrahlt dem Rechtschaffenen ein Licht,<br />
mild und barmherzig ist der Wahrhaftige.<br />
Gut steht’s um den Mann, der schenkt und leiht<br />
Und seine Geschäfte nach dem Recht tätigt.<br />
Fürwahr, er wird niemals wanken.<br />
Ein bleibendes Gedenken wird dem Bewährten zuteil.<br />
Vor bösem Gerücht fürchtet er sich nicht,<br />
fest ist sein Herz und vertraut dem Herrn,<br />
getrost ist sein Herz, er fürchtet sich nicht,<br />
bis dass er niederschaut auf seine Bedränger.<br />
Er streut aus und gibt den Armen,<br />
und seine Gerechtigkeit hat für immer Bestand.<br />
(KM)<br />
Ich betrachte.<br />
Wie viele Ausrufungszeichen die <strong>Psalmen</strong> setzen, wenn der eine<br />
„Halleluja! Gott sei gepriesen!“ ruft und der andere laut vom Glück singt.<br />
Ein solches Lob Gottes kommt nicht von ungefähr. Dieses Lob Gottes hat<br />
sich vorbereitet durch Rechtschaffenheit und Recht, durch Gerechtigkeit<br />
und Grosszügigkeit, durch Milde und Mitgefühl, durch Festigkeit und<br />
Vertrauen. Soviel Gewissheit gründet sowohl in der Hoffnung wie auch<br />
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