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Dokument 2012 Psalmen

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Zweite Woche, vierter Tag<br />

Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />

Ich lese den Psalm 26:<br />

Schaffe mir Recht, Jahwe!<br />

Bin ich doch arglos gewandelt, hab auf Jahwe vertraut - ich wanke nicht.<br />

Prüfe, erprobe mich, Jahwe, ergründe mir Nieren und Herz:<br />

Ja, Deine Huld mir stand vor Augen - so bin ich gewandelt in Treue zu<br />

Dir.<br />

Ich sass nicht bei Götzenwahn treibenden Männern, den Verblendeten<br />

trat ich nicht bei.<br />

Ich hasste der Bösen Genossenschaft, bei Frevlern sitze ich nicht.<br />

Ich wusch meine Hände in Lauterkeit, um Deinen Altar zu umschreiten,<br />

Jahwe,<br />

um das Lob anzustimmen reinen Sinnes und zu erzählen all Deine<br />

Wunder.<br />

Jahwe, ich liebe die Heimat in Deinem Haus, die Wohnstatt Deiner<br />

Herrlichkeit.<br />

Raff nicht mit Sündern mein Leben dahin, mit Bildgötzendienern mein<br />

Leben!<br />

In ihrer linken Hand ist Unzucht, Schandlohn in ihrer Rechten.<br />

Ich aber, in meiner Bewährtheit ging ich den Weg.<br />

Löse mich aus und tu mir Gnade!<br />

Feststeht mein Fuss auf ebenem Plan, in den Versammlungen preise ich<br />

Jahwe.<br />

(FS)<br />

Ich betrachte.<br />

Wie kann ich fest stehen und nicht wanken? In unseren Tagen redet man<br />

gerne von Resilienz, die Fähigkeit, ruhig sitzen zu bleiben, auch wenn das<br />

Schicksal mich bedrängt. Den einen Menschen gelingt es besser als den<br />

anderen Menschen. Darum drängt sich mir die Frage auf, wie ich diese<br />

26

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