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Erste Woche, siebter Tag<br />
Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />
Ich lese den Psalm 27:<br />
Jahwe, mein Licht und mein Heil! Vor wem mich fürchten?<br />
Jahwe, Trutzburg meines Lebens!<br />
Nahen Böswillige mir, um zu fressen mein Fleisch,<br />
meine Bedränger und Feinde, da stürzen und fallen sie schon!<br />
Umlagert ein Heerlager mich, fürchtet mein Herz sich nicht,<br />
stellt eine Kriegsschar sich gegen mich auf, auch dann bin ich getrost.<br />
Eines hab ich gewünscht von Jahwe, das ist’s, was ich ersehne:<br />
Weilen dürfen im Hause Jahwes alle Tage meines Lebens.<br />
(FS)<br />
Ich betrachte.<br />
Wenn Gott eine Burg ist, dann gibt er mir Mensch einen Raum, in dem<br />
ich keine Angst mehr haben muss. Zuversicht und ein ruhiges Herz<br />
werden geschenkt, auch und erst recht in den Zeiten der Bedrängnis und<br />
der Bewährung. Das Leid, die Feindlichkeit, die Trostlosigkeit bleiben<br />
draussen vor den Toren. Bosheit und Übel, die ich in meiner Umwelt<br />
auch sehe, erreichen nicht mein Herz. Ich frage mich, was mich denn<br />
bedrängt, bedrängen könnte - und bleibe dabei innerlich ruhig und<br />
gelassen.<br />
Ich wende mich Gott, Jesus Christus zu.<br />
Ich beende die Gebetszeit.<br />
Heute schaue ich auf die vergangene Woche zurück und wähle für mich<br />
zwei Worte, ein Wort, das für mich Gott beschreibt, und ein Wort, das<br />
für mich auf den Punkt bringt, wer ich für diesen Gott bin.<br />
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