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Dokument 2012 Psalmen

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Atme in mir, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges denke.<br />

Treibe mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges tue.<br />

Locke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges liebe.<br />

Stärke mich, du Heiliger Geist, dass ich Heiliges hüte.<br />

Hüte mich, du Heiliger Geist, dass ich das Heilige nimmer verliere.<br />

Du wartest auf mich, bis ich geöffnet bin für Dich.<br />

Ich warte auf Dein Wort, das mich aufschliesst.<br />

Stimme mich ab auf Deine Stimme, auf Deine Stille.<br />

Deinen Sohn sprich mir zu, Jesus, das Wort Deines Friedens.<br />

Die Übung zur Stille<br />

… richtet Körper, Seele und Geist aus – auf die Übung hin. So bereitet sie<br />

vor auf den Inhalt der Übung. Deshalb ist es sinnvoll, sich Zeit zu lassen,<br />

um so gut wie möglich den Alltag hinter sich zu lassen und die<br />

Aufmerksamkeit auf die Übung des Tages, auf Gott hin auszurichten:<br />

• Ich wähle zunächst eine Haltung, die ich weder anstrengend finde,<br />

noch in der ich sofort wegdöse, sondern hellwach sein kann, also<br />

Sitzen, Liegen, Stehen oder auch entspanntes Gehen.<br />

• Ich richte meine Aufmerksamkeit auf meinen Atem. Der Atem geht<br />

ganz von selber, ich ändere ihn nicht bewusst, ich begleite ihn nur;<br />

wie er ausströmt und einströmt. Wenn sich meine Gedanken<br />

davon lösen und anderswohin wandern, hole ich sie behutsam<br />

zurück und gehe wieder mit dem Rhythmus des Atems.<br />

• Dann beginne ich, meinen Körper wahrzunehmen, ich suche im<br />

Rhythmus des Atems gleichsam meine Körperteile auf: meine<br />

Füsse, wie sie den Boden berühren, mein Gewicht auf der<br />

Sitzfläche, meine Schultern, meine Arme, nehme wahr, wo sie sich<br />

befinden, wie und wo sie aufliegen, meinen Hals, meinen Kopf. Ich<br />

nehme nur wahr, werde mir so meines ganzen Körpers bewusst,<br />

spüre körperliches Wohlgefühl, oder auch Stellen, wo ich<br />

verspannt bin oder wo es weh tut. Ich brauche nichts zu ändern,<br />

ich nehme mich nur wahr - in meinem Körper im Hier und Jetzt.<br />

Nichts verändern wollen, nur wahrnehmen!<br />

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