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Dokument 2012 Psalmen

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Erste Woche, erster Tag<br />

Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />

Ich lese den Psalm 8:<br />

Warum bist Du noch nicht an uns Menschen verzweifelt? Was fasziniert<br />

Dich trotz der jahrhundertelangen Unheilsgeschichte an uns?<br />

Ich zweifle manchmal an der gewalterfüllten Geschichte, die Menschen<br />

einander zufügen.<br />

Doch mit Dir frage ich mit letzter Kraft: Was ist der Mensch, dass Du an<br />

ihn denkst, des Menschen Kind, dass Du Dich seiner annimmst?<br />

Deine Antwort scheint auszubleiben<br />

Oder bist Du es, der in jeder Friedensinitiative<br />

Deine leidenschaftliche Liebe im Menschen erneuert?<br />

Bist Du es, der angsterfüllte Blicke in strahlende offene Augen<br />

verwandeln kann?<br />

Durchbrich meine Zweifel!<br />

Lass mich Dich in allen Begegnungen erahnen!<br />

(PS)<br />

Ich betrachte.<br />

Was bin ich als Mensch vor Gott? Gott hätte so viel Grund zum<br />

Verzweifeln am Menschen. Wenn ich nach dem Menschen frage, dann<br />

frage ich nach Gott. Frage ich nach Gott, dann frage ich, was Gott für<br />

mich als Mensch sein und werden kann. Er schaut mich an mit offenem<br />

Blick, um mir die Augen zu öffnen.<br />

Ich wende mich Gott, Jesus Christus zu.<br />

Ich beende die Gebetszeit.<br />

Heute denke ich, ich wäre Gott und schaue mir einen ganz bestimmten<br />

Menschen an, so wie Gott ihn sich anschaut!<br />

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