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Erste Woche, sechster Tag<br />
Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />
Ich lese den Psalm 23:<br />
Mein Hirt ist der Herr!<br />
Mir mangelt nichts: Er lagert mich in grasigen Auen.<br />
Er führt mich an ruhsame Wasser. Er holt das Leben mir zurück.<br />
Er leitet mich in rechten Bahnen - Um seines Namens willen.<br />
Auch wenn ich geh im dunklen Tal - Ich fürchte Böses nicht.<br />
Denn: Du bist bei mir. Deine Keule und Dein Stock, die mutigen mich.<br />
Du rüstest den Tisch vor mir zu, meinen Drängern gegenüber.<br />
Du salbst mein Haupt mit Öl, mein Becher überquillt.<br />
Nur Gutes und Huld mich verfolgen all meines Lebens Tage.<br />
Und ich wohne im Haus Jahwes, solange die Tage währen.<br />
(FS)<br />
Ich betrachte.<br />
Gleich dreifach sagt mir der Psalm, wer Gott für mich sein will: er will<br />
Hirte sein, der mir zum guten Leben helfen will, mich nährt und führt, er<br />
will Wegbegleiter sein und mich auf den schwierigen Passagen meines<br />
Lebens begleiten, und schliesslich lädt er mich ein als Gastgeber zum<br />
Mahl, bei dem er mich bedient als Tischdiener. Wenn ich in Jesus diesen<br />
göttlichen Herrn erkenne, dann mag ich erfassen, wie sehr er der gute<br />
Hirte ist, der mit mir die Kreuzwege geht und mich einlädt zum Mahl.<br />
Ich wende mich Gott, Jesus Christus zu.<br />
Ich beende die Gebetszeit.<br />
Heute setzte ich mich für einen Moment an einen leeren Tisch und stelle<br />
mir drei Geschenke vor, die Gott mir in meinem Leben hingestellt hat.<br />
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