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Dritte Woche, erster Tag<br />
Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />
Ich lese den Psalm 40:<br />
Ich hoffte auf den Herrn, und er neigte sich zu mir und hörte mein<br />
Schreien. Er zog mich aus der grausigen Grube, aus Schmutz und<br />
Schlamm, er stellte meine Füsse auf Felsgrund und machte fest meine<br />
Schritte. Er legte ein neues Lied in meinen Mund, einen Lobgesang auf<br />
unseren Gott.<br />
Da werden viele Gottes Grösse erkennen und ihm vertrauen.<br />
Glücklich der Mann, der sein Vertrauen auf den Herrn setzt und sich<br />
nicht auf die Gewalttätigen stütze und nicht auf die in Lüge Verstrickten.<br />
Herr, mein Gott, gross sind Deine Wunder und Deine Gedanken über<br />
uns. Nichts ist Dir gleich!<br />
Wollte ich sie verkündigen, von Dir reden, ich fände weder Anfang noch<br />
Ende. Opfer und fromme Gesten gefallen Dir nicht, aber die Ohren hast<br />
Du mir aufgetan.<br />
Ich sprach: Ja, ich will kommen. Im Gesetz steht, was ich tun soll.<br />
Deinen Willen, o Gott, habe ich lieb, und Deine Weisung trage ich im<br />
Herzen. Ich verkündige Deine Gerechtigkeit in der Versammlung.<br />
(JZ)<br />
Ich betrachte.<br />
Endlich, nach langer Zeit, nach Warten und Harren, nach der Zeit<br />
äusserer Anfechtungen und innerer Zweifel betritt Gott wieder den<br />
Raum meiner Erfahrung. Ich bin einen langen Weg gegangen, der nicht<br />
einfach war, und um Gottes Willen habe ich die Erfahrung gemacht, dass<br />
sein Weg sich lohnt. Eine Träne mag noch im Augenwinkel sein, aber das<br />
Gesicht kann wieder lachen.<br />
Ich wende mich Gott, Jesus Christus zu.<br />
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