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Erste Woche, fünfter Tag<br />
Ich bereite mich für die Gebetszeit.<br />
Ich lese den Psalm 115:<br />
Nicht uns, Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre, um Deiner<br />
Huld und Treue willen!<br />
Warum sollen die Völker sagen: „Wo ist denn ihr Gott?“<br />
Unser Gott ist im Himmel, alles, was er will, vollbringt er.<br />
Ihre Götzen sind Silber und Gold, Machwerk von Menschenhänden:<br />
Sie haben einen Mund und können nicht reden,<br />
haben Augen und können nicht sehen,<br />
haben Ohren und können nicht hören,<br />
haben eine Nase und können nicht riechen,<br />
haben Hände und können nicht greifen,<br />
haben Füsse und können nicht gehen,<br />
auch geben sie keinen Laut aus ihrer Kehle.<br />
Ihnen werden gleich, die sie machten, alle, die ihnen vertrauen.<br />
Haus Israel, vertraue auf den Herrn! Er ist ihre Hilfe, ihr Schild.<br />
Haus Aarons, vertraue auf den Herrn! Er ist ihre Hilfe, ihr Schild.<br />
Die ihr den Herrn fürchtet, vertraut dem Herrn! Er ist ihre Hilfe, ihr<br />
Schild.<br />
Der Herr hat unser gedacht, er wird segnen!<br />
Er segne das Haus Israel! Er segne das Haus Aarons!<br />
Er segne, die den Herrn fürchten, die Kleinen und die Grossen!<br />
Der Herr wolle Euch mehren, Euch und Eure Kinder!<br />
Gesegnet seid Ihr vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.<br />
(KM)<br />
Ich betrachte.<br />
Gott ist ein bestimmter Gott. Er findet sich nicht in Horoskopen, in<br />
Pendeln und Karten. Er ist kein Götze fremder Völker in alter Zeit, und<br />
auch kein esoterisches Gespenst. Er ist weit darüber, und deshalb singt<br />
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