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Geometrie

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gilt, wobei E die Diagonalmatrix<br />

bezeichnet.<br />

E =<br />

(<br />

In<br />

)<br />

0<br />

0 t −1<br />

Definition 7.18 (Bezeichungen aus der Relativitätstheorie). Ein Vektor x ∈ R n,1 heißt<br />

• raumartig, wenn 〈x, x〉 > 0,<br />

• lichtartig, wenn 〈x, x〉 = 0,<br />

• zeitartig, wenn 〈x, x〉 < 0.<br />

Der Doppelkegel der lichtartigen Vektoren heißt der Lichtkegel.<br />

R<br />

zeitartig ( ”<br />

innerhalb“ des Lichtkegels)<br />

lichtartig (auf dem Lichtkegel)<br />

raumartig ( ”<br />

außerhalb“ des Lichtkegels)<br />

R n<br />

Beispiel 7.19. Im Lorentz-Raum R 1,1 ist das Skalarprodukt durch 〈x, y〉 = x 1 y 1 −x 2 y 2 gegeben.<br />

Die Mengen {x ∈ R 1,1 : 〈x, x〉 = 1} und {x ∈ R 1,1 : 〈x, x〉 = −1} sind jeweils Hyperbeln.<br />

( ( (√ ) ( 1 0 2<br />

Orthonormalbasen sind zum Beispiel , und , √2 1<br />

).<br />

0)<br />

1)<br />

1<br />

Beachte: Orthonormalbasen müssen wir als geordnete Folgen von Vektoren schreiben, weil es<br />

auf die Reihenfolge ankommt.<br />

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