download pdf (29 MB) - Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt
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Karte 8: Bestandesdichte und Baumartenanteile<br />
Die Baumarten-Mischung wird mit Anteilen der Arten an der jeweiligen Bestandes-<br />
Kreisfläche dargestellt. Buche dominiert in der Baumschicht, Nadelholz ist sehr selten (Probekreis<br />
6 fiel auf einen Douglasienbestand).<br />
Die Edellaubbaumarten Bergahorn, Esche und relativ selten Spitzahorn nehmen im allgemeinen<br />
nur dann größeren Anteil ein, wenn der Standort stärker hydromorph überprägt ist,<br />
also im Bereich der Nidda und der feuchten und nassen Hangbereiche (z.B. Probekreise 1, 60,<br />
70,71).<br />
Als Maß für die „Dichte" der Verjüngung werden hier Stückzahlen wiedergegeben, wie<br />
sie aus den Satellitenkreisen der Probeflächen ermittelt wurden, ohne Differenzierung nach<br />
Höhenklassen (eingehendere Analysen der Verjüngungssituation s. Abschnitt 3.3.6). Auffallend<br />
sind die gegenüber dem Baumbestand auf den Kopf gestellten Mischungsanteile in der<br />
Verjüngung. Edellaubbäume dominieren, teils Bergahorn, teils Esche. Buche kommt in einigen<br />
Probekreisen fast nicht vor, und wo sie dominiert, stammt sie z.T. aus Pflanzung (s. Probekreis<br />
67). Die Anzahl der naturverjüngten Baumpflanzen ist trotz überwiegendem Kronenschluß<br />
des Altbestandes z.T. beträchtlich, der kleine Buchenanteil darin absolut immer noch<br />
recht hoch. Die weitere Beobachtung wird zeigen, wohin die Entwicklung geht. Nach allem,<br />
was wir z.Zt. wissen, wird sich auf Dauer wieder Buche behaupten.<br />
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