Dokument 1.pdf - RWTH Aachen University
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3 Anwendungen<br />
1 0 0<br />
7 5<br />
S tro m 3<br />
-S tro m 1<br />
5 0<br />
S tro m 3 (n A )<br />
2 5<br />
0<br />
-2 5<br />
-5 0<br />
-7 5<br />
-1 0 0<br />
-1 ,0 -0 ,8 -0 ,6 -0 ,4 -0 ,2 0 ,0 0 ,2 0 ,4 0 ,6 0 ,8<br />
S p a n n u n g 3 (V )<br />
Abbildung 3.24: Die Strom-Spannungs-Kennlinien über den Nanodraht zwischen<br />
den zwei RTM-Einheiten 1 und 3. Die Probe während der Messung<br />
war von der Erde getrennt.<br />
des durchgeführt. Der Wert des spezifischen Widerstands des Yttrium-Silizides von<br />
113 µΩ·cm bei einer Schichtdicke von 8,5 nm wurde aus der Veröffentlichung [Siegal<br />
u. a. (1989)] genommen. Die räumlichen Abmessungen des Nanodrahtes wurden aus<br />
der RTM-Topographie bestimmt. Die angenommenen Abmessungen des Nanodrahtes:<br />
Länge l beträgt 1,55 µm, Breite b beträgt 16 nm und Höhe h beträgt 3,5 nm.<br />
Der ausgerechnete Widerstand des Nanodrahtes:<br />
R = ρ · l<br />
b · h = 113 µΩ · cm × 1, 55 · 10−6 m<br />
16 · 10 −9 m × 3, 5 · 10 −9 m<br />
≈ 31, 3 kΩ (3.2)<br />
Die großen Widerstandswerte von 1318 und 917 MΩ lassen sich durch eine isolierende<br />
Schottky-Barriere zwischen dem Nanodraht und einen Substrat erklären.<br />
Die kleineren Widerstandswerte von 293 und 296 MΩ erklären, dass zwischen den<br />
Tunnelspitzen aus Wolfram und dem Yttrium-Silizid-Nanodraht eine relativ hohe<br />
Summe der Kontaktwiderstände vorliegt. Die abgeschätzte Summe der Kontaktwi-<br />
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