Tagungsort Grand Hotel Heiligendamm
Tagungsort Grand Hotel Heiligendamm
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vermarkten ist natürlich für die touristische<br />
Entwicklung des ganzen Landes eines der<br />
zentralen Merkmale. Sie sind eine Visitenkarte<br />
für das Land. Sie stehen für die Authentizität<br />
einer Region. Sie sind wiedererkennbar. Sie<br />
sind (teilweise) Alleinstellungsmerkmale. In jedem<br />
Fall kann man aber diese Bauten mit dem<br />
Land verbinden und sie unterscheiden uns natürlich<br />
von den anderen.<br />
Bäderarchitektur in Mecklenburg-Vorpommern<br />
wird durch folgende Elemente gekennzeichnet.<br />
Ich muss hier nicht Eulen nach<br />
Athen tragen. Sie können natürlich viel besser<br />
beschreiben mit welchen Giebeln, Dachreitern,<br />
Balkonen, Balustraden und Säulen die<br />
Architektur der Bäder geprägt wird.<br />
Was ich immer wieder genieße, ist die wirklich<br />
strahlende Farbe, die auch immer wieder<br />
von Gästen beschrieben wird und als Markenzeichen<br />
für den Tourismus im Ostseeraum<br />
bekannt ist. Wir sind in <strong>Heiligendamm</strong>, dem<br />
Geburtsort der deutschen Bäderkultur. Die<br />
historische Entwicklung zeigt aber auch, wie<br />
schnell es gelungen ist diese Entwicklung sich<br />
<br />
Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf sind<br />
Schwerpunktorte der Bäderkultur auf Usedom.<br />
Wir könnten ja mal anregen, dass nach<br />
Binz und <strong>Heiligendamm</strong>, in vielleicht weniger<br />
als 10 Jahren, die nächste international Tagung<br />
<br />
<strong>Heiligendamm</strong> feiert 220 Jahre „Deutsches<br />
Seebad“. Wir können diese Tagung auch ein<br />
wenig als Auftakt in diesem Zusammenhang<br />
sehen. Es gilt das Dreifachjubiläum zu begehen.<br />
Das ist aber keine reine Festveranstaltung,<br />
es geht da nicht nur ums feiern, sondern<br />
auch um arbeiten, so wie heute. Wir haben 220<br />
Jahre das Seeheilbad Bad Doberan. Wir haben<br />
den 200sten Geburtstag des weißen Pavillons.<br />
Wir haben 10 Jahre <strong>Grand</strong> <strong>Hotel</strong>. Das sind<br />
Gelegenheiten, mit denen auch touristisches<br />
Marketing betrieben werden kann.<br />
Baden ist „In“, Baden wird „In“ bleiben. Und<br />
hier verbinden sich Architektur und Natur in<br />
unvergleichlicher Weise. Wir haben traumhafte<br />
Strände in großer Zahl. Da ist der Weststrand<br />
von Fischland, der als einer der Topstrände<br />
weltweit gewertet wird. Damit kann man gutes<br />
Marketing betreiben, aber auch die anderen<br />
Strände an der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns<br />
sind von großer Güte und hervorregender<br />
Badewasserqualität.<br />
Dass der Strandkorb hier erfunden wurde, damit<br />
rennen wir jetzt schon ein paar Jahrzehnte<br />
durch die Gegend. Das muss man auch hier<br />
nicht mehr betonen.<br />
Innovative Konzepte zur Vermarktung traditioneller<br />
Bauten, Frau Bretschneider ist darauf<br />
schon eingegangen, sind ein wichtiges Thema<br />
für das touristische Marketing in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Wir wollen gerne Bauten,<br />
Kultur, Natur, Veranstaltungen stärker miteinander<br />
verbinden.<br />
Dazu gehört natürlich der Wellnessbereich,<br />
ganz wichtig zur Entspannung und Gesundheit,<br />
dazu gehören die Entwicklung von kulinarischen<br />
Angeboten und Veranstaltungen, die<br />
Gourmettage werden genannt, die Festspiele,<br />
natürlich in traditionellen Bauten, aber auch<br />
das Fotofestival in Zingst als neuer Ansatz<br />
für die Vermarktung von Kultur, Architektur<br />
und Natur. Das ganze wird eingebunden in die<br />
neuen Marken- und Kommunikationsstrukturen,<br />
an deren Umsetzung der Tourismusverband<br />
jetzt arbeitet und in den nächsten Jahren<br />
arbeiten wird.<br />
Wir sind entschlossen, dieser Umsetzung zu<br />
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