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Tagungsort Grand Hotel Heiligendamm

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Originalen zu tun. Die Frau Konsul Staudt,<br />

die in der Villa Staudt den Kaiser damals regelmäßig<br />

zum Tee empfangen hat, so sagt es<br />

die Geschichte, ist auch ein Kostüm, was eine<br />

Ortführerin trägt um die Gäste durch die Historie<br />

der Bäderarchitektur zu führen.<br />

Kulinarik ist eine ganz wichtige Geschichte,<br />

auch für unsere Gäste<br />

Es gibt den kulinarischen Villenrundgang mit<br />

Jörg Gleissner, der sich vor allem mit Pommerschen<br />

Rezepten, aber auch mit Originalrezepten<br />

beschäftigt, die auf dem Schiff von Kaiser<br />

Wilhelm 2., wenn er in Swinemünde abgelegt<br />

hat, als Menüfolge die er dort mit seinen Gästen<br />

verspeist hat gereicht wurden. Das präsentieren<br />

wir heute originalgetreu den Gästen,<br />

aber auch moderne Gerichte die nach wie vor<br />

diesen Pommerschen Ursprung der Produkte<br />

in sich haben. Das ist sehr kreativ. Und nicht<br />

zu vergessen ist der jährliche „<strong>Grand</strong> Schlem“<br />

als kulinarische Strandwanderung entlang des<br />

langen Strandes, ich glaube es sind insgesamt 6<br />

km, die dieser „<strong>Grand</strong> Schlem“ immer parallel<br />

<br />

10 Stationen aufgebaut sind und wo in diesem<br />

Jahr, es ist immer der Samstag nach Himmelfahrt,<br />

über 600 Gäste daran teilnehmen und an<br />

jeder Station kulinarisch verwöhnt werden.<br />

Villenbenutzung heute als Ferienwohnung,<br />

<strong>Hotel</strong>s oder wie auch immer, hier sind noch<br />

einmal Beispiele, der Ahlbecker Hof heute, die<br />

Villa Staudt, dort wo Kaiser Wilhelm 2. auch<br />

zum Kaffee trinken erschienen ist oder die Villa<br />

Hinze, hervorragende Gebäude, Beispiele<br />

von denen wir noch sehr viele zeigen können.<br />

Erlebnischarakter Bäderarchitektur auf Usedom.<br />

Wir haben versucht die Traditionen<br />

die dort waren wieder aufzunehmen. Eine<br />

Tradition ist, was haben die Berliner denn in<br />

der Sommerfrische gemacht, sie haben vor<br />

allen Dingen promeniert. Wir haben es vorhin<br />

schon gehört, die Sonne spielte um diese<br />

Zeit eigentlich überhaupt keine wichtige Rolle,<br />

wenn es darum ging an die Ostsee zu fahren,<br />

an den Strand. Es wurden eher Sonnenschirme<br />

benutzt oder auch bestimmt Schutzmittel<br />

aufgetragen, die vornehme Blässe war damals<br />

auch noch modern, aber es wurde mindestens<br />

dreimal am Tag promeniert. Es wurde einmal<br />

vormittags promeniert, es wurde nachmittags<br />

promeniert und noch einmal nach dem<br />

Abendbrot und jedes mal wurde sich natürlich<br />

umgezogen, es wurden damals Kleidungsstücke<br />

gezeigt, die in der Regel das neuste<br />

aus Berlin waren. „Sehen und gesehen werden“<br />

war der Slogan. Und wir haben das als<br />

Ausgang genommen und haben gesagt, dass<br />

Mode immer eine ganz wichtige Rolle spielt,<br />

vor allem als Plattform in der Kommunikation<br />

und Sie sehen an den Bildern unten, dass<br />

Baltic Fashion ein Produkt ist. Der 12. Baltic<br />

Fashion Award hat in diesem Jahr statt gefunden,<br />

wo sich mittlerweile kreative Designer aus<br />

dem Ostseeraum und an die 100 Bewerber aus<br />

den Ostseeanrainerstaaten, um diese Preise<br />

bewerben und dann gibt es halt den Award<br />

für die drei Besten immer Ende April, Mai in<br />

den Kaiserbädern. Das ist eine Tradition, die<br />

wir ganz aktuell aufgenommen haben, wo es<br />

darum geht, internationales Gästepotential<br />

anzulocken. Und ich glaube, das gelingt uns<br />

mittlerweile ganz gut.<br />

Eine weitere, inzwischen zum 9. Mal durchgeführte,<br />

Aktion ist das „Kaiserbäder-Pleinair<br />

– Sieben malen am Meer“ auch eine Tradition,<br />

die wir aufgenommen haben. Die Pleinairmalerei<br />

war sehr präsent in den 20er und 30er<br />

Jahren. Mit der Staffelei auf der Promenade<br />

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