Tagungsort Grand Hotel Heiligendamm
Tagungsort Grand Hotel Heiligendamm
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Gemeinde kam und das marode Bauwerk mit<br />
Grundstück erlangt hat, es wieder auf Vordermann<br />
gebracht hat, gibt der Gemeinde und<br />
damit ihren Bürgern damit eine ganze Menge<br />
zurück Es ist in eine Stiftung überführt worden.<br />
Die Achterkerke-Stiftung ist seit 5 Jahren<br />
tätig und verhilft vor allem sozial benachteiligten<br />
Kindern zur Chancengleichheit und leistet<br />
für die Zukunft unserer Orte und unserer Kinder<br />
einen Beitrag.<br />
Die älteste Seebrücke Deutschlands, bekannt<br />
seit 1898, so wie sie da steht, immer wieder restauriert<br />
und rekonstruiert. Für viele Deutsche<br />
ist sie die Loriot-Brücke, mittlerweile bekannt<br />
durch den Film „Pappa ante Portas - Omas<br />
80ster Geburtstag“.<br />
Einfach einzigartig was diese Seebrücke bietet<br />
und wie sie es bietet und wie sie unseren<br />
Gästen auch immer wieder neue Reize schafft,<br />
entlang der Promenade an diese Seebrücke<br />
einzukehren.<br />
Als nächstes Bauwerk die Villa Oppenheim,<br />
1883 als Sommervilla für die Familie des Bankiers<br />
Benoit Oppenheim sen. erbaut. Ein Lieblingsmotiv<br />
des amerikanischen Künstlers Lyonel<br />
Feiniger, der sich in den Jahren 1908-1912<br />
sehr oft auf Usedom aufgehalten hat. Sie ist<br />
eine seiner beliebtesten Malmotive geworden,<br />
wie viele andere auch, die zur Bäderarchitektur<br />
aber auch zur Natur gehören und seit drei Jahren<br />
haben wir daraus ein touristisches Produkt<br />
entwickelt, das ist der Feinigerradrundweg. Sie<br />
können diese Motivstandorte heute auf einem<br />
<br />
können an den gleichen Orten stehen wie der<br />
Maler damals und sich diese Bauten von damals<br />
und von heute betrachten und das aktiv<br />
mit dem Fahrrad. Ich denke das ist eine sehr<br />
interessante Marketingaktion.<br />
Wie bringen wir das dem Gast rüber. Natürlich<br />
mit Printprodukten, in deutscher und in<br />
englischer Sprache. Es gibt ein Buch: Die „3<br />
Kaiserbäder“ – ein Vorort Berlins. Da ist genau<br />
diese Historie beschrieben, also wie die<br />
Berliner, die eigentlich weitestgehend aus den<br />
Stadtteilen Charlottenburg und Wilmersdorf<br />
kommen und dort ihre Villen schon hatten<br />
und dann ihre Sommerhäuser in den Kaiserbädern<br />
und auf Usedom gebaut haben. Entweder<br />
weil das Geld nicht ganz gereicht hat<br />
kleiner und bescheidener, meistens doch oft<br />
noch größer und bedeutsamer. Und so hat<br />
man sich nicht nur in Berlin getroffen, sonder<br />
auch in der Sommerfrische auf der Insel<br />
Usedom. Das ist sehr schön beschrieben in<br />
diesen Büchern und man hat sich auch in der<br />
Sommerfrische von Balkon zu Balkon begrüßt<br />
und ist sich begegnet. Dieser Bildband ist entstanden<br />
durch eine Kulturkooperation, dazu<br />
komme ich aber auch später noch einmal.<br />
Ein zweites wichtiges Dokument im Printmedium<br />
ist unsere Broschüre „Bäderarchitektur<br />
in den Kaiserbädern“, die sehr ausführlich<br />
zeigt, was wir darunter verstehen. Ein Sammelsurium<br />
dieser Epochen die sich dort an-<br />
<br />
Geschichten dazu und was man heute in dieser<br />
wunderschönen Bäderarchitektur machen<br />
kann. Es ist eben nicht nur Architektur zum<br />
bestaunen oder zum angucken oder anfassen.<br />
Man kann niveauvoll übernachten, man kann<br />
niveauvoll shoppen, die Villa Oechsler, die ich<br />
gezeigt habe, ist zum Beispiel eine hervorragende<br />
Modeboutique, man kann niveauvoll<br />
Gastronomie und Kulinarik und auch Veranstaltungen<br />
genießen.<br />
Das gleiche dann natürlich auch online auf<br />
der Webseite „www.baederarchitektur.de“, wo<br />
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