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Tagungsort Grand Hotel Heiligendamm

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Dietmar Gutsche,<br />

Eigenbetrieb Kaiserbäder Insel Usedom,<br />

Deutschland<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Vielen Dank für die Vorschusslorbeeren. Wir<br />

sind stolz darauf, dass wir die Seebrücken<br />

haben und auch das Recht haben, dass wir<br />

diese natürlich auch unseren Touristen, unseren<br />

Gästen und auch unseren Einheimischen<br />

ganzjährig niveauvoll anbieten zu können.<br />

Zu den Kaiserbäder auf der Insel Usedom.<br />

Seit 1995 bin ich Tourismusdirektor und damit<br />

auch verantwortlich. Ich hatte die Gelegenheit<br />

und auch das Glück, muss man aus heutiger<br />

Sicht sagen, mit zu gestalten, bei der Entwicklung<br />

der touristischen Infrastruktur und damit<br />

dung<br />

von touristischen Produkten und deren<br />

Vermarktung und ich möchte Ihnen einige<br />

Dinge zeigen, die uns in den letzen Jahren<br />

ganz gut gelungen sind. Unsere Geschichte,<br />

unser tolles Erbe, das, was wir haben dem<br />

Gast wirklich modern anzubieten und welche<br />

Effekte wir damit erzielt haben.<br />

<br />

wie vor noch nicht vielen so bekannt.<br />

Die Insel Usedom im äußersten Nordosten der<br />

Bundesrepublik Deutschland. Die zweitgrößte<br />

Insel Deutschlands. Die einzige internationale<br />

Insel. Es ist eine deutsch-polnische Insel. Auf<br />

dieser leben 40.000 Polen und 30.000 Deutsche<br />

Einwohner und uns ist es gelungen durch<br />

die europäischen Veränderungen der letzen<br />

Jahre viel mehr in den Fokus der europäischen<br />

Entwicklung zu gelangen. Wir sind also nicht<br />

mehr am Ende, sondern mitten drin in Europa<br />

und wie wir alle wissen vollzieht sich ja grade<br />

der Wechsel sehr hervorragend, dass der europäische<br />

Mittelpunkt sich vom Mittelmeerraum<br />

in den Ostseeraum bewegt und da sind<br />

wir genau an der Schnittstelle und nutzen das<br />

<br />

Chance im Marketing.<br />

Ganz kurz noch etwas zu dem Namen „Kaiserbäder“.<br />

Auch das wird sehr oft verkürzt<br />

dargestellt. Natürlich war Wilhelm der 2. sehr<br />

oft zu Gast in Swinemünde, in Heringsdorf<br />

und auch in Ahlbeck und Bansin, aber ich<br />

glaube eine touristische Destination nach einer<br />

solchen Persönlichkeit zu benennen wäre<br />

doch sehr verkürzt und sehr einfach im Marketing.<br />

Zumal wir wissen, dass an vielen anderen<br />

Orten und Gemeinden solche Persönlichkeiten<br />

waren und dann müssten sie alle so<br />

heißen. Natürlich sind es auch Personen, aber<br />

auch Zeiten und Epochen und wir sagen ganz<br />

einfach, dass was wir da haben ist in dieser<br />

Kaiserzeit entstanden. Und wie es entstanden<br />

ist und wie es ausgesehen hat vor 100, 150 Jahren<br />

da haben Sie hier einige Beispiele.<br />

Die Kaiserbäder sind, kann man einfach so<br />

sagen, aus Berlin entstanden. Der Berliner<br />

ist zur Sommerfrische auf die Insel Usedom<br />

und dann in die damaligen Seebäder, zuerst<br />

Heringsdorf, Ahlbeck und dann ab 1897 nach<br />

Bansin gefahren um sich dort in der Sommerfrische<br />

zu erholen.<br />

Viele Berliner Impulse haben ganz eindeutig<br />

die Entwicklung der Seebäder auf der Insel<br />

Usedom und auch der Kaiserbäder bewirkt<br />

und Sie sehen hier einige Beispiele aus dieser<br />

Gründerzeit. Der Ahlbecker Hof, das Kaiser<br />

Wilhelm Kinderheim, was gerade in diesem<br />

Jahr sein 100-jähiges Jubiläum hat, eine bewegende<br />

Geschichte und wenn man dann erfährt<br />

unter welchen historischen, gesellschaftlichen<br />

Bedingungen Kaiser Wilhelm oder mehr sei-<br />

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