jahresbericht 2012 - Naturhistorisches Museum Wien
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Univ.-Prof. Dr. Christian Köberl und HR Dr. Herbert Kritscher<br />
bei den Arbeiten im Meteoritensaal<br />
Fotos © Alexander Mrkvicka<br />
01<br />
21. Februar<br />
Generaldirektor Köberl und Vizedirektor Kritscher<br />
präsentieren in einer Pressekonferenz ihre Pläne für<br />
<strong>2012</strong>: als Schwerpunkte die Neuaufstellung und<br />
Wiedereröffnung des Meteoritensaals, das Großprojekt<br />
neue Dauerausstellung Anthropologie und<br />
die modernen Laboratorien für die Grundlagenforschung.<br />
22. Februar<br />
GD Köberl nimmt an der 40-Jahre-Feier des International<br />
Geoscience Programs (IGCP) der UNESCO in<br />
Paris teil.<br />
22. Februar<br />
Besuch von Daniel Spoerri in der 3. Zoologischen Abteilung<br />
auf der Suche nach Objekten für seine Ausstellung<br />
„Ein inkompetenter Dialog?“.<br />
27. Februar<br />
Buchpräsentation: „Das Naturhistorische <strong>Museum</strong><br />
in <strong>Wien</strong>“ – Ernst Hausner, Autor<br />
und Herausgeber des Buches,<br />
präsentiert Texte zu den Kunstund<br />
Wunderkammern, den<br />
Habsburgischen Sammlungen,<br />
zur Ringstraße und dem<br />
Kaiserforum sowie zur Geschichte<br />
des Hauses, bebildert<br />
mit Fotografien<br />
u.a. aus dem Bereich der<br />
Schausammlungen. Diese<br />
geben Aufschluss über<br />
Geschichte und Struktur<br />
des Hauses.<br />
Daniel Spoerri in der 3. Zoologischen Abteilung<br />
29. Februar<br />
Die Ausstellung „Wege des Wissens – Forschung<br />
am NHM“ wird beendet. Mit diesem Projekt wurde<br />
der neue Forschungsfokus mit dem Jugendschwerpunkt<br />
verbunden. Schülerinnen und Schüler<br />
konnten gemeinsam mit Wissenschafterinnen und<br />
Wissenschaftern des NHM zwölf<br />
Forschungsprojekte<br />
des Hauses in Form von<br />
„Forschungssäulen“ allgemein<br />
verständlich aufbereiten.<br />
Ein „Forschungspfad“<br />
führte durch das<br />
<strong>Museum</strong>, u.a. mit Videobeiträgen<br />
von Schulprojektwochen.<br />
Buchpräsentation<br />
„Das Naturhistorische<br />
<strong>Museum</strong> <strong>Wien</strong>“<br />
03/<strong>2012</strong><br />
Blasenschnecke und Posthornschnecke – Vertreter der Süßwasserschnecken<br />
1. März<br />
28. März<br />
Der kanadische Botschafter S.E. Dr. John Barrett lädt, Jahreshauptversammlung der Freunde des Naturhistorischen<br />
<strong>Museum</strong>s <strong>Wien</strong> mit anschließendem Vor-<br />
gemeinsam mit dem Naturhistorischen <strong>Museum</strong><br />
<strong>Wien</strong>, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften<br />
und dem GLORIA-Forschungsnetzwerk, tut für Kultur- und Sozialanthropologie) zum Thema<br />
trag von Dr. Khaled Hakami (Universität <strong>Wien</strong>, Insti-<br />
zum Vortrag „ARKTIS – Forschung im Eis“ mit anschließender<br />
Podiumsdiskussion. Abschließend gibt<br />
„Jäger und Sammler im Regenwald“.<br />
es eine Präsentation von kanadischer arktischer 30. März<br />
Kunst in der Kuppelhalle des <strong>Museum</strong>s.<br />
GD Köberl hält den Festvortrag bei der Eröffnung der<br />
Ausstellung „Meteoriteneinschlag – Außerirdische<br />
5. März<br />
Steine im Landesmuseum“ in Oldenburg, Deutschland;<br />
das NHM <strong>Wien</strong> war auch wichtiger Leihgeber<br />
Interview von Anita Eschner von der 3. Zoologischen<br />
Abteilung des NHM mit Nicole Dietrich von Ö1 in der für diese Sonderausstellung, die von 31. März bis 16.<br />
Sendereihe „Vom Leben der Natur“ zum Thema Süßwasserschnecken.<br />
Sendetermin war vom 16. bis 20.<br />
September <strong>2012</strong> zu sehen war.<br />
Juli <strong>2012</strong> jeweils von 8.55 bis 9.00 Uhr.<br />
14. März<br />
Um den Besuchern die mächtigste lebende Meeresschildkrötenart<br />
mit der biologischen Besonderheit<br />
des Quallenfressens näher zu bringen, wurde im<br />
Saal 28 das frei schwebende Modell einer Lederschildkröte<br />
neu aufgestellt. Das Modell entstand<br />
in den Präparationswerkstätten des Naturhistorischen<br />
<strong>Museum</strong>s als Abformung des an der Wand<br />
befindlichen Originals aus dem Chinesischen Meer.<br />
Es stellt ein schwimmendes Tier auf der Jagd nach<br />
Quallen dar. Plastikmüll in unseren Meeren tötet<br />
jährlich tausende Meeresschildkröten. Im Wasser<br />
treibender Plastikmüll wird von den Tieren oft mit<br />
Modell einer Lederschildkröte auf der Jagd nach Quallen<br />
Quallen, ihrer Hauptnahrung, verwechselt und irrtümlich<br />
gefressen.<br />
<strong>jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> | naturhistorisches museum wien<br />
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